Der Blaueisgleitscher
Der nördlichste Gletscher der Alpen
Eingebettet zwischen den Felswänden der Blaueisspitze (2480 m) und dem Kleinkalter (2513 m) liegt der Blaueisgletscher in exponierter Lage im oberen Blaueiskar. Bekannt als nördlichster Gletscher der Alpen liegt der Blaueisgletscher in der Gemeinde Ramsau im Berchtesgadener Land.
Wie viele andere Gleitscher ist auch er massiv vom Klimawandel bedroht und es dürfte nicht mehr lange dauern, bis die letzten Gletscherreste verschwunden sind.
Gletscherschwund im Berchtesgadener Land
Wegen seiner verhältnismäßig geringen Höhenlage ist das
Blaueis besonders vom Rückgang der Alpengletscher betroffen. Um das Jahr 1820
ergaben die ersten Kartenaufnahmen eine Gesamtfläche von 25 ha. 1884 wurde eine
Fläche von 19,6 ha vermessen; 1953 war das Blaueis auf 13,1 ha geschrumpft. Seit
Mitte der 1980er Jahre sind inmitten des Blaueises zunehmend Felsen ausgeapert,
die den oberen Teil des Gletschers inzwischen völlig vom unteren Toteisfeld, der
früheren Gletscherzunge, abgetrennt haben. Dabei ist der Rückgang der Eismasse
im unteren Feld besonders stark, weil es wegen der Trennung keinen Nachschub
mehr aus dem höheren Gletscherbereich erhält. Beide Eisfelder zusammen maßen
2009 nur noch 7,5 ha. Die mit Georadar ermittelte Mächtigkeit des Eises betrug
im Jahr 2007 (nur noch) bis zu 13 Meter, die mittlere Eisdicke weniger als vier
Meter; das Volumen wird mit rund 400.000 m³ angegeben.Damit ist die Resteismenge
kleiner als der Massenverlust im letzten Jahrzehnt des 20.
Jahrhunderts.
(Quelle Wikipedia)
Gletscherschwund im Berchtesgadener Land
Wegen seiner verhältnismäßig geringen Höhenlage ist das
Blaueis besonders vom Rückgang der Alpengletscher betroffen. Um das Jahr 1820
ergaben die ersten Kartenaufnahmen eine Gesamtfläche von 25 ha. 1884 wurde eine
Fläche von 19,6 ha vermessen; 1953 war das Blaueis auf 13,1 ha geschrumpft. Seit
Mitte der 1980er Jahre sind inmitten des Blaueises zunehmend Felsen ausgeapert,
die den oberen Teil des Gletschers inzwischen völlig vom unteren Toteisfeld, der
früheren Gletscherzunge, abgetrennt haben. Dabei ist der Rückgang der Eismasse
im unteren Feld besonders stark, weil es wegen der Trennung keinen Nachschub
mehr aus dem höheren Gletscherbereich erhält. Beide Eisfelder zusammen maßen
2009 nur noch 7,5 ha. Die mit Georadar ermittelte Mächtigkeit des Eises betrug
im Jahr 2007 (nur noch) bis zu 13 Meter, die mittlere Eisdicke weniger als vier
Meter; das Volumen wird mit rund 400.000 m³ angegeben.Damit ist die Resteismenge
kleiner als der Massenverlust im letzten Jahrzehnt des 20.
Jahrhunderts.
(Quelle Wikipedia)
Tourenvorschlag
Eine Tour beginnend beim Hintersee/ Zauberwald vorbei an der auf 1359 m
gelegenen, bewirtschafteten Schärtelalm, auf der man eine
wunderschöne Aussicht genießen kann, führt hinauf zur
Blaueishütte . Der Aufstieg dorthin ist nach einem anfänglichem
Waldweg steil und führt über viele Steinstufen.
Die bewirtschaftete
Blaueishütte ist für Ihre Kuchenspezialitäten bekannt. Die Gehzeit zur
Blaueishütte, die als Stützpunkt für die Begehungen des Gletschers
dient, beträgt vom Hintersee aus gut 3 Stunden.
Wanderer gehen nun weiter über das Blaueiskar bevor der Weg im sogenannten Toteisfeld, welches ein gutes Stück vor dem eigentlichen Gletscher liegt, für sie endet. Nur gut ausgerüstete Bergsteiger und Kletterer wagen sich noch weiter zum Gletscher vor.
Tourdauer: ca. 5-6 Stunden (ca. 10 km)
Tourenvorschlag
Eine Tour beginnend beim Hintersee/ Zauberwald vorbei an der auf 1359 m
gelegenen, bewirtschafteten Schärtelalm, auf der man eine
wunderschöne Aussicht genießen kann, führt hinauf zur
Blaueishütte . Der Aufstieg dorthin ist nach einem anfänglichem
Waldweg steil und führt über viele Steinstufen.
Die bewirtschaftete
Blaueishütte ist für Ihre Kuchenspezialitäten bekannt. Die Gehzeit zur
Blaueishütte, die als Stützpunkt für die Begehungen des Gletschers
dient, beträgt vom Hintersee aus gut 3 Stunden.
Wanderer gehen nun weiter über das Blaueiskar bevor der Weg im sogenannten Toteisfeld, welches ein gutes Stück vor dem eigentlichen Gletscher liegt, für sie endet. Nur gut ausgerüstete Bergsteiger und Kletterer wagen sich noch weiter zum Gletscher vor.
Tourdauer: ca. 5-6 Stunden (ca. 10 km)