Ausstellung über die Zeit des Nationalsozialismus

Die Dokumentation Obersalzberg

Ein Museum direkt im Ort des damaligen Geschehens

Inmitten des ehemaligen 'Führersperrgebietes' des dritten Reichs, das damals auch das Kehlsteinhaus mit einschloss, liegt heute die Dokumentation Obersalzberg. Ein Museum, das dazu beiträgt die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur unter Adolf Hitler aufzuarbeiten und zu begreifen. Mit interessanten Führungen, erschreckenden Fakten und einer nachgebauten Bunkeranlage hat das Museum einiges zu bieten. In der Dokumentation Obersalzberg wird nicht nur allgemein über das NS-Regime berichtet, sondern auch welche Rolle damals das Berchtesgadener Land und der Obersalzberg spielte.

Hier wird ein wichtiger Teil unserer Geschichte dargestellt...

Der Obersalzberg gilt heute als historischer Ort und liegt mitten in dem damaligen 'Führersperrgebiet' von Adolf Hitler. Zuerst wurde das Berchtesgadener Land und insbesondere der Obersalzberg nur als Feriendomizil Hitlers angesehen, doch 1933 wurde der Obersalzberg als zweiter Regierungssitz neben Berlin ausgewählt und spielte somit währen der Zeit des Nationalsozialismus eine wichtige Rolle. Mit der Intention, dass sich die Besucher mit der damaligen Diktatur Hitlers auseinandersetzen wurde die Dokumentation Obersalzberg vom Institut für Zeitgeschichte im Auftrag des Freistaats Bayern konzipiert. Mit einer Dauerausstellung, einer Wechselausstellung und einer Bunkeranlage versucht die Dokumentation Obersalzburg viel Wissen und Geschichte an einem Ort zu bündeln und seinen Besuchern begreiflich zu machen. Auch durch zusätzliche Vorträge und Veranstaltungen gilt die Dokumentation als wertvolles Bildungszentrum im Berchtesgadener Land. Am besten lässt sich die Besichtigung des Museums mit einem anschließenden Ausflug auf das Kehlsteinhaus, das seit dem 2. Weltkrieg fast vollständig erhalten werden konnte, verbinden.

Hier wird ein wichtiger Teil unserer Geschichte dargestellt...

Der Obersalzberg gilt heute als historischer Ort und liegt mitten in dem damaligen 'Führersperrgebiet' von Adolf Hitler. Zuerst wurde das Berchtesgadener Land und insbesondere der Obersalzberg nur als Feriendomizil Hitlers angesehen, doch 1933 wurde der Obersalzberg als zweiter Regierungssitz neben Berlin ausgewählt und spielte somit währen der Zeit des Nationalsozialismus eine wichtige Rolle. Mit der Intention, dass sich die Besucher mit der damaligen Diktatur Hitlers auseinandersetzen wurde die Dokumentation Obersalzberg vom Institut für Zeitgeschichte im Auftrag des Freistaats Bayern konzipiert. Mit einer Dauerausstellung, einer Wechselausstellung und einer Bunkeranlage versucht die Dokumentation Obersalzburg viel Wissen und Geschichte an einem Ort zu bündeln und seinen Besuchern begreiflich zu machen. Auch durch zusätzliche Vorträge und Veranstaltungen gilt die Dokumentation als wertvolles Bildungszentrum im Berchtesgadener Land. Am besten lässt sich die Besichtigung des Museums mit einem anschließenden Ausflug auf das Kehlsteinhaus, das seit dem 2. Weltkrieg fast vollständig erhalten werden konnte, verbinden.

Vom kleinen Bergdorf zum 'Führersperrgebiet'

Der Obersalzberg befindet sich am Ostrand des Marktes Berchtesgaden und ist von Wiesen und Wäldern umgeben. Vor dem NS-Regime waren der Obersalzberg und Berchtesgaden nur ein abgelegenes Bergbauerndorf, das die Einheimischen und Besucher mit seiner umliegenden Natur begeisterte. Diese Idylle zog auch Adolf Hitler bereits 1923 in die Gegend und er verbrachte dort regelmäßig seine freien Tage und Wochen. Ab 1928 mietete er sich in der Region das ‘Haus Wachenfeld‘, das er Jahre später schließlich kaufte und somit einen eigenen Wohnsitz in Berchtesgaden  hatte. Nach der Machtergreifung Hitlers, genügte das Landhaus seinen Ansprüchen nicht mehr und er ließ es ausbauen, sodass zu sich zu einer repräsentativen Residenz, dem sogenannten Berghof entwickelte. Dies war der erste Schritt der Wandlung des kleinen Bergdorfes Berchtesgadens, denn mit dem Ausbau seines Domizils kamen auch weitere Bauten und Infrastrukturen, die die Regierung der Nationalsozialisten repräsentieren sollten und nach und nach die Einheimischen vertrieben. Neben Adolf Hitler hatten auch andere hohe Rangoffiziere dort Ihre eigenen Wohnsitze und so entwickelte sich der Obersalzberg zum ‘Führersperrgebiet‘, in dem neben Berlin wichtige politische Entscheidungen und Vorgehensweisen vor und während dem Krieg besprochen wurden.

Vom kleinen Bergdorf zum 'Führersperrgebiet'

Der Obersalzberg befindet sich am Ostrand des Marktes Berchtesgaden und ist von Wiesen und Wäldern umgeben. Vor dem NS-Regime waren der Obersalzberg und Berchtesgaden nur ein abgelegenes Bergbauerndorf, das die Einheimischen und Besucher mit seiner umliegenden Natur begeisterte. Diese Idylle zog auch Adolf Hitler bereits 1923 in die Gegend und er verbrachte dort regelmäßig seine freien Tage und Wochen. Ab 1928 mietete er sich in der Region das ‘Haus Wachenfeld‘, das er Jahre später schließlich kaufte und somit einen eigenen Wohnsitz in Berchtesgaden  hatte. Nach der Machtergreifung Hitlers, genügte das Landhaus seinen Ansprüchen nicht mehr und er ließ es ausbauen, sodass zu sich zu einer repräsentativen Residenz, dem sogenannten Berghof entwickelte. Dies war der erste Schritt der Wandlung des kleinen Bergdorfes Berchtesgadens, denn mit dem Ausbau seines Domizils kamen auch weitere Bauten und Infrastrukturen, die die Regierung der Nationalsozialisten repräsentieren sollten und nach und nach die Einheimischen vertrieben. Neben Adolf Hitler hatten auch andere hohe Rangoffiziere dort Ihre eigenen Wohnsitze und so entwickelte sich der Obersalzberg zum ‘Führersperrgebiet‘, in dem neben Berlin wichtige politische Entscheidungen und Vorgehensweisen vor und während dem Krieg besprochen wurden.

Dokumentation Obersalzberg – Ein Ort, der Geschichte begreifbar macht

Am Rande Berchtesgadens, eingebettet in die idyllische Berglandschaft, liegt einer der geschichtsträchtigsten Orte Deutschlands: der Obersalzberg. Die dortige Dokumentation verbindet moderne Ausstellungstechnik mit fundierter historischer Aufarbeitung. Sie zeigt nicht nur die Entwicklung des Obersalzbergs während der Zeit des Nationalsozialismus, sondern ordnet die Ereignisse in den größeren Kontext der NS-Diktatur ein. Die Einrichtung versteht sich als Lern- und Erinnerungsort, der über eine aufwendig gestaltete Dauerausstellung hinaus auch wechselnde Sonderausstellungen, Vorträge und ein vielfältiges Bildungsprogramm bietet. Ziel ist es, historische Zusammenhänge verständlich zu machen und ein kritisches Bewusstsein für die Mechanismen von Diktaturen zu fördern. Besucherinnen und Besucher können die Präsentation „Idyll und Verbrechen“ im Rahmen geführter Rundgänge erkunden, bei denen geschulte Guides anhand ausgewählter Exponate zentrale Aspekte der Geschichte beleuchten. Für Einzelgäste gibt es regelmäßig offene Führungen, Gruppen von bis zu 20 Personen können individuelle Termine buchen. Ergänzt wird das Angebot durch einen Mediaguide – wahlweise als Leihgerät oder als App –, der zusätzliche Hintergründe liefert und den Rundgang multimedial vertieft.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite der Dokumentation Obersalzberg.

Dokumentation Obersalzberg – Ein Ort, der Geschichte begreifbar macht

Am Rande Berchtesgadens, eingebettet in die idyllische Berglandschaft, liegt einer der geschichtsträchtigsten Orte Deutschlands: der Obersalzberg. Die dortige Dokumentation verbindet moderne Ausstellungstechnik mit fundierter historischer Aufarbeitung. Sie zeigt nicht nur die Entwicklung des Obersalzbergs während der Zeit des Nationalsozialismus, sondern ordnet die Ereignisse in den größeren Kontext der NS-Diktatur ein. Die Einrichtung versteht sich als Lern- und Erinnerungsort, der über eine aufwendig gestaltete Dauerausstellung hinaus auch wechselnde Sonderausstellungen, Vorträge und ein vielfältiges Bildungsprogramm bietet. Ziel ist es, historische Zusammenhänge verständlich zu machen und ein kritisches Bewusstsein für die Mechanismen von Diktaturen zu fördern. Besucherinnen und Besucher können die Präsentation „Idyll und Verbrechen“ im Rahmen geführter Rundgänge erkunden, bei denen geschulte Guides anhand ausgewählter Exponate zentrale Aspekte der Geschichte beleuchten. Für Einzelgäste gibt es regelmäßig offene Führungen, Gruppen von bis zu 20 Personen können individuelle Termine buchen. Ergänzt wird das Angebot durch einen Mediaguide – wahlweise als Leihgerät oder als App –, der zusätzliche Hintergründe liefert und den Rundgang multimedial vertieft.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite der Dokumentation Obersalzberg.


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