Kehlsteinhaus in Berchtesgaden

Das Kehlsteinhaus bei Berchtesgaden

Hitlers Teehaus in den Berchtesgadener Bergen

Das Kehlsteinhaus befindet sich wie der Name schon verrät auf dem Berg Kehlstein, welcher in den Berchtesgadener Alpen zu finden ist. Das Kehlsteinhaus wurde 1937/38 innerhalb nur eines Jahres fertiggestellt und war unter anderem für die  Bewirtung von offiziellen Gästen während des Nazi-Regimes gedacht. Der Bau wurde von einem engen Vertrauten Hitlers, Martin Bormann, in Auftrag gegeben und sollte als ein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 sein. Die Meinungen, ob es wirklich als Geburtstagsgeschenk gedacht war oder nicht, gehen hier auseinander. Fest steht aber das Hitler einige Male dort gewesen ist. Er befand jedoch die Reise zum Kehlsteinhaus zu zeitaufwändig und zu riskant, weshalb er auch nur ein paar Aufenthalte dort verbracht haben soll. Dem Haus wurden Spitznamen wie „Teehaus“ oder „D-Haus“ (für Diplomatenhaus) gegeben, wobei der bekannteste jedoch von einem französischen Diplomaten stammt, der während der NS-Zeit dem Kehlsteinhaus den Namen „Eagles Nest“ gab.

'Eagles Nest'

Bis heute ist das Kehlsteinhaus weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten, da die Bomben der Alliierten im 2. Weltkrieg das massive Gebäude nicht trafen und auch nach dem Krieg sich der damalige Landrat Jacob persönlich gegen die Sprengung einsetzte. Somit ist das Kehlsteinhaus eines der noch wenig verbliebenen und authentischen Gebäude aus dem Dritten Reich. Heute ist das „Eagles Nest“ eines der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land und auch in Bayern. Es steht als Monument und Mahnmal für die Verbrechen unter dem national-sozialistischen Regime und bietet aber gleichzeitig mit seiner einzigartigen Lage einen atemberaubenden Weitblick von über 200 Kilometer über die Berchtesgadener Alpen. Heute vereint es Ausflugsziel, Museum und Restaurant in einem.

Vom Kehlsteinhaus aus, auf einer Höhe von 1834 Höhenmetern, und vom nur 50 Meter höher gelegenen Gipfelkreuz hat man einen einzigartigen Panoramablick. Angefangen beim Hohen Göll, dem Jenner, dem Königssee, dem Watzmann über den Hochkalter und die Reiteralm bis hin zum Untersberg und Salzburg ist alles geboten. Außerdem kann man vom Kehlsteinhaus aus viele Wanderungen beginnen, wie die Besteigung den Hohen Göll in rund 3,5 Stunden.

'Eagles Nest'

Bis heute ist das Kehlsteinhaus weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten, da die Bomben der Alliierten im 2. Weltkrieg das massive Gebäude nicht trafen und auch nach dem Krieg sich der damalige Landrat Jacob persönlich gegen die Sprengung einsetzte. Somit ist das Kehlsteinhaus eines der noch wenig verbliebenen und authentischen Gebäude aus dem Dritten Reich. Heute ist das „Eagles Nest“ eines der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land und auch in Bayern. Es steht als Monument und Mahnmal für die Verbrechen unter dem national-sozialistischen Regime und bietet aber gleichzeitig mit seiner einzigartigen Lage einen atemberaubenden Weitblick von über 200 Kilometer über die Berchtesgadener Alpen. Heute vereint es Ausflugsziel, Museum und Restaurant in einem.

Vom Kehlsteinhaus aus, auf einer Höhe von 1834 Höhenmetern, und vom nur 50 Meter höher gelegenen Gipfelkreuz hat man einen einzigartigen Panoramablick. Angefangen beim Hohen Göll, dem Jenner, dem Königssee, dem Watzmann über den Hochkalter und die Reiteralm bis hin zum Untersberg und Salzburg ist alles geboten. Außerdem kann man vom Kehlsteinhaus aus viele Wanderungen beginnen, wie die Besteigung den Hohen Göll in rund 3,5 Stunden.

Spektakulärer Aufstieg

Der Zugang zum Kehlsteinhaus stellt schon eine Besonderheit an sich da. Während der Sommermonate kann man den Aufstieg entweder zu Fuß ab dem Parkplatz Ofnerboden in Angriff nehmen oder aber die komfortablere Fahrt mit den speziellen RVO Busse genießen. Die 6,5 Kilometer lange Hochgebirgsstraße, auch genannt Kehlsteinstraße, ist heute ausschließlich für den Busverkehr vorbehalten. Sie befindet sich hauptsächlich an der Südseite des Kehlsteines und ist mit ihrer einzigartigen Bauweise einmalig auf der Welt, da sie den Höhenunterschied mit nur einer einzigen Kehre überwindet. Die 20 minütige Fahr führt mitunter durch fünf Tunnel und bietet schon dort eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Ende der Kehlsteinstraße befindet sich der Eingang zu einem aus Naturstein geschlagenem Tunnel, der wiederum 100 Meter in den Berg und zu einem messingverkleidetem Aufzug führt, der den Größenwahnsinn des dritten Reiches absolut wiederspiegelt. Innerhalb von 41 Sekunden befördert der Aufzug seine Passagiere 124 Meter in die Höhe und somit direkt in das Innere des Kehlsteinhauses. Das Kehlsteinhaus kann man auch zu Fuß ab dem Buswendeparkplatz über ausgeschilderte Wege erreichen. Innerhalb des „Eagles Nest“ gibt es viel zu bewundern, wie beispielsweise den aus Sandstein vermauerten Teeraum oder die mit Zirbelholz verkleideten Wände des Scharitzkehlstüberls. Wegen der aufwendigen Gestaltung des Kehlsteinhauses und der einzigartigen Kehlsteinstraße mit den vielen Tunneln beliefen sich die Baukosten auf gesamt 30 Millionen Reichsmark, was heute ca. 130 Millionen Euro entspricht.

Spektakulärer Aufstieg

Der Zugang zum Kehlsteinhaus stellt schon eine Besonderheit an sich da. Während der Sommermonate kann man den Aufstieg entweder zu Fuß ab dem Parkplatz Ofnerboden in Angriff nehmen oder aber die komfortablere Fahrt mit den speziellen RVO Busse genießen. Die 6,5 Kilometer lange Hochgebirgsstraße, auch genannt Kehlsteinstraße, ist heute ausschließlich für den Busverkehr vorbehalten. Sie befindet sich hauptsächlich an der Südseite des Kehlsteines und ist mit ihrer einzigartigen Bauweise einmalig auf der Welt, da sie den Höhenunterschied mit nur einer einzigen Kehre überwindet. Die 20 minütige Fahr führt mitunter durch fünf Tunnel und bietet schon dort eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Ende der Kehlsteinstraße befindet sich der Eingang zu einem aus Naturstein geschlagenem Tunnel, der wiederum 100 Meter in den Berg und zu einem messingverkleidetem Aufzug führt, der den Größenwahnsinn des dritten Reiches absolut wiederspiegelt. Innerhalb von 41 Sekunden befördert der Aufzug seine Passagiere 124 Meter in die Höhe und somit direkt in das Innere des Kehlsteinhauses. Das Kehlsteinhaus kann man auch zu Fuß ab dem Buswendeparkplatz über ausgeschilderte Wege erreichen. Innerhalb des „Eagles Nest“ gibt es viel zu bewundern, wie beispielsweise den aus Sandstein vermauerten Teeraum oder die mit Zirbelholz verkleideten Wände des Scharitzkehlstüberls. Wegen der aufwendigen Gestaltung des Kehlsteinhauses und der einzigartigen Kehlsteinstraße mit den vielen Tunneln beliefen sich die Baukosten auf gesamt 30 Millionen Reichsmark, was heute ca. 130 Millionen Euro entspricht.

Ein Ausflugsziel mit viel Geschichte

Wer einen unvergesslichen Tag erleben möchte, sollte sich dieses Ausflugsziel zu Herzen nehmen, denn hier wird ein Teil unserer Geschichte gepaart mit einem atemberaubenden Ausblick geboten. Im Inneren des Kehlsteinhauses befindet sich  auch eine kleine Ausstellung zu dessen Geschichte.  Heute wird der gesamte Obersalzberg als historischer Ort angesehen, denn zusammen mit der Dokumentation Obersalzberg steht das Kehlsteinhaus als Lern- und Erinnerungsort an den 2. Weltkrieg und die national-sozialistische Diktatur. Die Erträge durch die Dokumentation Obersalzberg, die Kehlsteinstraße und die Verpachtung des Kehlsteinhauses kommen der Kehlsteinstiftung zu, welche wiederum die Erlöse gemeinnützigen Zwecken im Landkreis Berchtesgadener Land widmet.

Sie können Ihre Tour auch gleich online buchen auf der Website des Kehlsteinhauses.

Ein Ausflugsziel mit viel Geschichte

Wer einen unvergesslichen Tag erleben möchte, sollte sich dieses Ausflugsziel zu Herzen nehmen, denn hier wird ein Teil unserer Geschichte gepaart mit einem atemberaubenden Ausblick geboten. Im Inneren des Kehlsteinhauses befindet sich  auch eine kleine Ausstellung zu dessen Geschichte.  Heute wird der gesamte Obersalzberg als historischer Ort angesehen, denn zusammen mit der Dokumentation Obersalzberg steht das Kehlsteinhaus als Lern- und Erinnerungsort an den 2. Weltkrieg und die national-sozialistische Diktatur. Die Erträge durch die Dokumentation Obersalzberg, die Kehlsteinstraße und die Verpachtung des Kehlsteinhauses kommen der Kehlsteinstiftung zu, welche wiederum die Erlöse gemeinnützigen Zwecken im Landkreis Berchtesgadener Land widmet.

Sie können Ihre Tour auch gleich online buchen auf der Website des Kehlsteinhauses.


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