Edelweiß mit Bergpanorama im Nationalpark

Die Pflanzenwelt im Nationalpark Berchtesgaden

Natürlich, Unberührt, Einzigartig – die Flora in den Alpen

Vom Tal am Königssee bis hoch hinauf auf die Gipfel der umliegenden Berge vereinen sich die verschiedensten Lebensräume für die alpine Flora und Fauna des Berchtesgadener Landes. Bei einer Wanderung durch den Nationalpark durchlaufen auch sie diese verschieden Lebensbereiche und werden dabei faszinierende Naturschauspiele und einzigartige wildwachsende Pflanzen entdecken, denn im Alpennationalpark in Berchtesgaden reihen sich verschiedene Lebensräume auf engstem Ram aneinander und lassen den Besucher an diesem Spektakel teil haben. Wandern Sie durch unberührte Natur und entdecken sie Fleckchen, in denen sie noch Natur pur erleben können. Ohne menschliches Eingreifen wird die Kernzone des Nationalparks gehalten und soll ganz nach dem Motto 'Natur Natur sein lassen' sich selbst überlassen werden. Entdecken sie hautnah wie sich unberührte Natur selbst entwickelt, regeneriert und neu erblüht!

Edelweiß

Eines der bekanntesten und beliebtesten Symbole des Berchtesgadener Landes ist wohl das Edelweiß. Schon seit Generationen findet man das Symbol der Edelweiß-Pflanze in den verschiedensten Bereichen im ganzen Alpenraum wieder. Besonders die Tracht zeigt in Form von Schmuck, Stickereien oder Anstecknadeln immer wieder das besondere Alpen Edelweiß, aber auch das Logo des Deutschen Alpenvereins oder die Bundeswehr werden von der Staude geziert. Das Edelweiß steht unter besonderem Schutz und ist ab einer Höhe von 1.000 Metern im Alpennationalpark, vor allem auf Geröll, Felsen und steinigen Lagen, vorzufinden. Charakteristisch für diese alpine Staude ist die sternförmige, weiße Blüte, die von kleinen Härchen bedeckt wird und somit ein samtiges Erscheinungsbild hat. Der Bestand an Edelweißstauden in den Alpen hat über die Jahre drastisch abgenommen, weshalb die Pflanze auch unter besonderem Schutz steht und im Berchtesgadener Nationalpark nicht gesammelt oder gepflückt werden darf!

Edelweiß

Eines der bekanntesten und beliebtesten Symbole des Berchtesgadener Landes ist wohl das Edelweiß. Schon seit Generationen findet man das Symbol der Edelweiß-Pflanze in den verschiedensten Bereichen im ganzen Alpenraum wieder. Besonders die Tracht zeigt in Form von Schmuck, Stickereien oder Anstecknadeln immer wieder das besondere Alpen Edelweiß, aber auch das Logo des Deutschen Alpenvereins oder die Bundeswehr werden von der Staude geziert. Das Edelweiß steht unter besonderem Schutz und ist ab einer Höhe von 1.000 Metern im Alpennationalpark, vor allem auf Geröll, Felsen und steinigen Lagen, vorzufinden. Charakteristisch für diese alpine Staude ist die sternförmige, weiße Blüte, die von kleinen Härchen bedeckt wird und somit ein samtiges Erscheinungsbild hat. Der Bestand an Edelweißstauden in den Alpen hat über die Jahre drastisch abgenommen, weshalb die Pflanze auch unter besonderem Schutz steht und im Berchtesgadener Nationalpark nicht gesammelt oder gepflückt werden darf!

Stängelloser Kalk-Enzian

Der Name dieser Alpenpflanze leitet sich zum Teil daher ab, dass der Kalk-Enzian nur einen sehr kurzen Stängel besitzt und deswegen den Anschein erweckt stängellos zu sein. Im Gegensatz zu dem fast nicht vorhandenen Stängel ist dafür die kelchartige Blüte umso größer und auffälliger mit ihrer kobaltblauen Färbung. Der Kalk-Enzian wird auch als echter Alpenenzian bezeichnet, der überwiegend auf mageren und kalkhaltigen Rasenflächen vom Tal bis hinauf ins hochalpine Gelände und auch noch auf über 2.000 Höhenmetern wächst. Die Gattung der Enziane umfasst viele Arten, wobei der stängellose Kalk-Enzian als Enziangewächs nur einer unter vielen ist, jedoch ist er wohl der bekannteste. Dadurch entstand auch der Glaube, dass aus diesem Enzian der bekannte und begehrte Enzianschnaps hergestellt wird, jedoch wird dieser aus dem ungarischem Enzian gewonnen. Dennoch kann er sich mit seiner unvergleichbar blauen Farbe behaupten und die Wanderer im Berchtesgadener Land begeistern!

Stängelloser Kalk-Enzian

Der Name dieser Alpenpflanze leitet sich zum Teil daher ab, dass der Kalk-Enzian nur einen sehr kurzen Stängel besitzt und deswegen den Anschein erweckt stängellos zu sein. Im Gegensatz zu dem fast nicht vorhandenen Stängel ist dafür die kelchartige Blüte umso größer und auffälliger mit ihrer kobaltblauen Färbung. Der Kalk-Enzian wird auch als echter Alpenenzian bezeichnet, der überwiegend auf mageren und kalkhaltigen Rasenflächen vom Tal bis hinauf ins hochalpine Gelände und auch noch auf über 2.000 Höhenmetern wächst. Die Gattung der Enziane umfasst viele Arten, wobei der stängellose Kalk-Enzian als Enziangewächs nur einer unter vielen ist, jedoch ist er wohl der bekannteste. Dadurch entstand auch der Glaube, dass aus diesem Enzian der bekannte und begehrte Enzianschnaps hergestellt wird, jedoch wird dieser aus dem ungarischem Enzian gewonnen. Dennoch kann er sich mit seiner unvergleichbar blauen Farbe behaupten und die Wanderer im Berchtesgadener Land begeistern!

Alpenrose

Eine weitere bekannte Pflanze in den Berchtesgadener Alpen ist die Alpenrose, auch bekannt als Almrausch oder Steinrose. Sie wächst hauptsächlich in kalkhaltigen Gebieten und bevorzugt dabei Zwergstrauchheiden und Krummholzgebüsche. Mit einer Höhe bis zu einem Meter ist sie an vielen Stellen des Alpennationalparks auf steinernen Untergrund zu finden und verschönert mit ihrer rosa-roten Blüte die Wanderwege. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juli an, während die Alpenrose in den restlichen Monaten immergrüne Blätter aufweist. Der Almrausch wird oftmals mit der Rostblättrigen Alpenrose verwechselt, da beide Pflanzen zur Gattung der Rhododendron gehören und sich im Äußerlichen nicht sonderlich unterschein. Allerdings ist ein typisches Merkmal der Alpenrose ihre bewimperten Blätter, was sie eindeutig von der Rostblättrigen Alpenrose unterscheidet. Trotz seiner Schönheit birgt der Almrausch auch einige Tücken da er ein Gift enthält, das vor allem für Wiederkäuer problematisch werden kann, wenn diese im Winter aus Nahrungsmangel die Pflanze fressen. Auch für Menschen ist bei der Alpenrose Achtung geboten, da sie für uns genauso giftig und sogar tödlich sein kann !

Alpenrose

Eine weitere bekannte Pflanze in den Berchtesgadener Alpen ist die Alpenrose, auch bekannt als Almrausch oder Steinrose. Sie wächst hauptsächlich in kalkhaltigen Gebieten und bevorzugt dabei Zwergstrauchheiden und Krummholzgebüsche. Mit einer Höhe bis zu einem Meter ist sie an vielen Stellen des Alpennationalparks auf steinernen Untergrund zu finden und verschönert mit ihrer rosa-roten Blüte die Wanderwege. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juli an, während die Alpenrose in den restlichen Monaten immergrüne Blätter aufweist. Der Almrausch wird oftmals mit der Rostblättrigen Alpenrose verwechselt, da beide Pflanzen zur Gattung der Rhododendron gehören und sich im Äußerlichen nicht sonderlich unterschein. Allerdings ist ein typisches Merkmal der Alpenrose ihre bewimperten Blätter, was sie eindeutig von der Rostblättrigen Alpenrose unterscheidet. Trotz seiner Schönheit birgt der Almrausch auch einige Tücken da er ein Gift enthält, das vor allem für Wiederkäuer problematisch werden kann, wenn diese im Winter aus Nahrungsmangel die Pflanze fressen. Auch für Menschen ist bei der Alpenrose Achtung geboten, da sie für uns genauso giftig und sogar tödlich sein kann !

Wiesen-Bärenklau

Mit ihren behaarten Blättern und Stiel ähnelt die Pflanze einer Bärenklaue, woher sich auch der Name ‘Bärenklau‘ ableitet. Der Wiesen-Bärenklau fühlt sich besonders in Staudenfluren, Fettwiesen und an Ufergräben mit lockerem, feuchtem Boden heimisch und ist somit auch in vielen Bereichen des alpinen Nationalparks in Berchtesgaden aufzufinden. Die Pflanze, die eine Höhe von bis zu 1,5 Meter erreichen kann ist meist leicht zu erkennen und wer sie nicht sofort sieht wird sie wahrscheinlich riechen, da sie einen unangenehmen Geruch verströmt. So unangenehm der Geruch für Menschen sein kann, umso anziehender wirkt er auf Insekten wie Hummeln und Bienen, die den in der offenen Blüte liegenden Nektar begehren. Somit dient der Wiesen-Bärenklau als wichtige Nahrungsquelle für die fleißigen Insekten und wird auch als Hummel- und Bienenweide bezeichnet. Der Wiesen-Bärenklau ist zwar nicht giftig, kann aber bei Berührung zu Schwellungen und Rötungen auf der Haut führen.

Wiesen-Bärenklau

Mit ihren behaarten Blättern und Stiel ähnelt die Pflanze einer Bärenklaue, woher sich auch der Name ‘Bärenklau‘ ableitet. Der Wiesen-Bärenklau fühlt sich besonders in Staudenfluren, Fettwiesen und an Ufergräben mit lockerem, feuchtem Boden heimisch und ist somit auch in vielen Bereichen des alpinen Nationalparks in Berchtesgaden aufzufinden. Die Pflanze, die eine Höhe von bis zu 1,5 Meter erreichen kann ist meist leicht zu erkennen und wer sie nicht sofort sieht wird sie wahrscheinlich riechen, da sie einen unangenehmen Geruch verströmt. So unangenehm der Geruch für Menschen sein kann, umso anziehender wirkt er auf Insekten wie Hummeln und Bienen, die den in der offenen Blüte liegenden Nektar begehren. Somit dient der Wiesen-Bärenklau als wichtige Nahrungsquelle für die fleißigen Insekten und wird auch als Hummel- und Bienenweide bezeichnet. Der Wiesen-Bärenklau ist zwar nicht giftig, kann aber bei Berührung zu Schwellungen und Rötungen auf der Haut führen.

Zirbe

Ein resistenter Bewohner der alpinen Wälder ist die Zirbe, welche meist an den Waldgrenzen der Alpen aufzufinden ist und bis zu einer Höhe von 2.600 Metern vorkommen kann. Entweder allein in Reinbeständen oder vergesellschaftet mit der europäischen Lärche ist die Zirbe in Lärchen-Zirbenwäldern aufzufinden. Die Zirbe ist ein immergrüner Baum, der Wind und Wetter trotzt und im Winter sogar Temperaturen von bis zu -40 Grad problemlos überstehen kann. Außerdem zählt sie mit zu den ältesten Pflanzen im Alpennationalpark, da die Zirbe ein Alter von 700 Jahren oder sogar noch älter erreichen kann. Der Baum ist auch sehr bekannt und begehrt wegen seines angenehmen Holzgeruchs , der sich auf den hohen Gehalt an Holzinhaltsstoffen zurückzuführen lässt. Auch die Langlebigkeit des Holzgeruchs spielt hier eine große Rolle, da Duftspezialisten festgestellt haben, das der Duft einer vor Jahrzehnten gefällten Zirbe immer noch mit dem einer frisch gefällten Zirbe mithalten kann!

Zirbe

Ein resistenter Bewohner der alpinen Wälder ist die Zirbe, welche meist an den Waldgrenzen der Alpen aufzufinden ist und bis zu einer Höhe von 2.600 Metern vorkommen kann. Entweder allein in Reinbeständen oder vergesellschaftet mit der europäischen Lärche ist die Zirbe in Lärchen-Zirbenwäldern aufzufinden. Die Zirbe ist ein immergrüner Baum, der Wind und Wetter trotzt und im Winter sogar Temperaturen von bis zu -40 Grad problemlos überstehen kann. Außerdem zählt sie mit zu den ältesten Pflanzen im Alpennationalpark, da die Zirbe ein Alter von 700 Jahren oder sogar noch älter erreichen kann. Der Baum ist auch sehr bekannt und begehrt wegen seines angenehmen Holzgeruchs , der sich auf den hohen Gehalt an Holzinhaltsstoffen zurückzuführen lässt. Auch die Langlebigkeit des Holzgeruchs spielt hier eine große Rolle, da Duftspezialisten festgestellt haben, das der Duft einer vor Jahrzehnten gefällten Zirbe immer noch mit dem einer frisch gefällten Zirbe mithalten kann!

Lärche

Der Nachbarbaum der Zirbe stellt die Lärche dar, welche auch ein relativ hohes Alter von bis zu 600 Jahren erreichen kann. Die Lärche wird hingegen sehr viel höher als die Zirbe und kann eine Höhe von 50 Metern erreichen. Als sommergrüner Baum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst und im Winter wirft sie als einzige europäische Nadelbaumart ihre Nadeln ab, bis im Frühling die neuen Nadeln nachwachsen. Typisch für das Erscheinungsbild der Lärche sind die Nadeln, die in vielen Kurztrieben von den Ästen abstehen und zwischen ihnen die aufrechtstehenden Zapfen, die sich während der Samenreife rötlich färben und danach wieder verblassen. Unabhängig von Gestein und Bodentyp wächst die Lärche bis zur Höhe der Waldgrenze und stellt keine besonderen Ansprüche an Nährstoff- und Basenversorgung. Hingegen ist der Baum sehr lichtbedürftig und benötigt auch eine Mindestanzahl von 100 Sonnentagen im Jahr. Falls die Krone der Lärche von Nachbarbäumen eingeschränkt oder überschirmt wird reagiert sie auch sehr empfindlich, da sie direkte Sonneneinstrahlung benötigt. Die Lärche gilt im Gebirge auch als wichtiger Pionierbaum, da die Lärche oft zur Anreicherung und Stabilisierung von Mischbaumwäldern und zur Wiederaufstockung in verwüsteten Waldgebieten genutzt wird. Im Alpennationalpark Berchtesgaden findet man Lärchen vorzugsweise im Waldgrenzbereich meist gemeinsam mit Zirben in  den hochalpinen Bereichen.

Lärche

Der Nachbarbaum der Zirbe stellt die Lärche dar, welche auch ein relativ hohes Alter von bis zu 600 Jahren erreichen kann. Die Lärche wird hingegen sehr viel höher als die Zirbe und kann eine Höhe von 50 Metern erreichen. Als sommergrüner Baum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst und im Winter wirft sie als einzige europäische Nadelbaumart ihre Nadeln ab, bis im Frühling die neuen Nadeln nachwachsen. Typisch für das Erscheinungsbild der Lärche sind die Nadeln, die in vielen Kurztrieben von den Ästen abstehen und zwischen ihnen die aufrechtstehenden Zapfen, die sich während der Samenreife rötlich färben und danach wieder verblassen. Unabhängig von Gestein und Bodentyp wächst die Lärche bis zur Höhe der Waldgrenze und stellt keine besonderen Ansprüche an Nährstoff- und Basenversorgung. Hingegen ist der Baum sehr lichtbedürftig und benötigt auch eine Mindestanzahl von 100 Sonnentagen im Jahr. Falls die Krone der Lärche von Nachbarbäumen eingeschränkt oder überschirmt wird reagiert sie auch sehr empfindlich, da sie direkte Sonneneinstrahlung benötigt. Die Lärche gilt im Gebirge auch als wichtiger Pionierbaum, da die Lärche oft zur Anreicherung und Stabilisierung von Mischbaumwäldern und zur Wiederaufstockung in verwüsteten Waldgebieten genutzt wird. Im Alpennationalpark Berchtesgaden findet man Lärchen vorzugsweise im Waldgrenzbereich meist gemeinsam mit Zirben in  den hochalpinen Bereichen.

Gelber Frauenschuh

Jeder liebt den Anblick von Orchideen und hat sich bestimmt mindestens schon einmal eine dieser faszinierend schönen Pflanzen in der Gärtnerei für die eigene Fensterbank gekauft. Was wäre, wenn Sie eine dieser exotischen Pflanzen in freier Wildbahn erleben könnten? Denn im Nationalpark Berchtesgaden ist genau das möglich! Hier können Sie die größte heimische Orchidee, den gelben Frauenschuh, bestaunen der vorzugsweise in lichten Wäldern und meist in Gebüschen zu finden ist. Der Frauenschuh gehört zu den europaweit geschützten und wildwachsenden Orchideen und steht somit auch im Nationalpark Berchtesgaden unter besonderem Schutz. Der gelbe Kessel der Orchidee kann eine Größe von 4 – 8 cm annehmen und soll mit seiner auffallenden Farbe und der Verbreitung von einem süßlich-fruchtigen Duft dazu beitragen potenzielle Bestäuber wie Bienen anzulocken und in den Kessel fliegen zu lassen. Dort wird das Insekt solange festgehalten, bis die Orchidee die gewünschte Bestäubung erhalten hat, deswegen wird sie auch als Fallenblume bezeichnet. Außerdem gehört der Frauenschuh zu den Täuschblumen, die zwar Bestäuber wie Bienen und andere Insekten anlocken, um bestäubt zu werden, selber aber keine Nahrung in Form von Nektar bereitstellen.

Gelber Frauenschuh

Jeder liebt den Anblick von Orchideen und hat sich bestimmt mindestens schon einmal eine dieser faszinierend schönen Pflanzen in der Gärtnerei für die eigene Fensterbank gekauft. Was wäre, wenn Sie eine dieser exotischen Pflanzen in freier Wildbahn erleben könnten? Denn im Nationalpark Berchtesgaden ist genau das möglich! Hier können Sie die größte heimische Orchidee, den gelben Frauenschuh, bestaunen der vorzugsweise in lichten Wäldern und meist in Gebüschen zu finden ist. Der Frauenschuh gehört zu den europaweit geschützten und wildwachsenden Orchideen und steht somit auch im Nationalpark Berchtesgaden unter besonderem Schutz. Der gelbe Kessel der Orchidee kann eine Größe von 4 – 8 cm annehmen und soll mit seiner auffallenden Farbe und der Verbreitung von einem süßlich-fruchtigen Duft dazu beitragen potenzielle Bestäuber wie Bienen anzulocken und in den Kessel fliegen zu lassen. Dort wird das Insekt solange festgehalten, bis die Orchidee die gewünschte Bestäubung erhalten hat, deswegen wird sie auch als Fallenblume bezeichnet. Außerdem gehört der Frauenschuh zu den Täuschblumen, die zwar Bestäuber wie Bienen und andere Insekten anlocken, um bestäubt zu werden, selber aber keine Nahrung in Form von Nektar bereitstellen.

Türkenbund-Lilie

Die stattliche wildwachsende Lilie gibt es auch im alpinen Nationalpark in Berchtesgaden, wo sie durch ihre Größe von bis zu 150 cm und ihrer unverkennbaren Blüte auffällt und Wanderer begeistert. Die Türkenbund-Lilie kann an schattigen sowie sonnigen Plätzen und von niedrigen bis in hohe Höhenlagen vorgefunden werden und ist im Nationalpark weit verbreitet. Vor allem Rehe verzehren die Türkenbund-Lilie gerne und zählen somit zu den natürlichen Feinden der Pflanze. Charakteristisch für die Pflanze ist der kräftige Stängel, welcher unterhalb stark beblättert ist und am oberen Ende 3 bis 15 Blüten mit stark zurückgeworfenen, rosafarbenen Hüllblättern aufweist. Aus den Hüllblättern ragen die Staubbeutel, die meist rot und nur selten gelb gefärbt sind. Durch die Form der Blüte bietet die Türkenbund-Lilie keine Sitzmöglichkeit für Insekten und so können nur Insekten wie Schmetterlinge, die einen langen Rüssel und die Fähigkeit haben im Fliegen zu bestäuben diese Pflanzen nutzen. Die Türkenbund-Lilie verströmt besonders intensiv zur Dämmerungs- und Nachtzeit ihren Duft, da zu dieser Zeit potentielle Bestäuber wie der Schwärmer-Schmetterling unterwegs sind.

Türkenbund-Lilie

Die stattliche wildwachsende Lilie gibt es auch im alpinen Nationalpark in Berchtesgaden, wo sie durch ihre Größe von bis zu 150 cm und ihrer unverkennbaren Blüte auffällt und Wanderer begeistert. Die Türkenbund-Lilie kann an schattigen sowie sonnigen Plätzen und von niedrigen bis in hohe Höhenlagen vorgefunden werden und ist im Nationalpark weit verbreitet. Vor allem Rehe verzehren die Türkenbund-Lilie gerne und zählen somit zu den natürlichen Feinden der Pflanze. Charakteristisch für die Pflanze ist der kräftige Stängel, welcher unterhalb stark beblättert ist und am oberen Ende 3 bis 15 Blüten mit stark zurückgeworfenen, rosafarbenen Hüllblättern aufweist. Aus den Hüllblättern ragen die Staubbeutel, die meist rot und nur selten gelb gefärbt sind. Durch die Form der Blüte bietet die Türkenbund-Lilie keine Sitzmöglichkeit für Insekten und so können nur Insekten wie Schmetterlinge, die einen langen Rüssel und die Fähigkeit haben im Fliegen zu bestäuben diese Pflanzen nutzen. Die Türkenbund-Lilie verströmt besonders intensiv zur Dämmerungs- und Nachtzeit ihren Duft, da zu dieser Zeit potentielle Bestäuber wie der Schwärmer-Schmetterling unterwegs sind.

Gemeiner Wurmfarn

Der Gemeine Wurmfarn verdankt den Namen seiner abwehrenden Wirkung gegen Würmer und Ungeziefer, weshalb er auch schon seit langer Zeit für Ungeziefervernichtungsmittel verwendet wird. Aber nicht nur für Tier, auch für Menschen kann der Wurmfarn giftig sein und sollte deshalb nicht verzehrt werden. Der immergrüne Farn kommt vor allem in frischen, nährstoffreichen Wäldern vor und bevorzugt halbschattige bis schattige Plätzchen, wobei er bei der richtigen Umgebung auch eine Farngröße von bis zu 130 cm annehmen kann. Der Wurmfarn verbreitet sich auch sehr schnell und ist in fast allen nährreichen Wäldern im Berchtesgadener Land vorzufinden, sogar bis zu einer Höhe von 2.000 Höhenmetern! Typisch für den gemeinen Wurmfarn ist ein dünner gelb-brauner Blattstiel auf dem die zweifach gefiederten und spitzzulaufenden Blätter sitzen. Im Gegensatz zu anderen Farnen weist der gemeine Wurmfarn am Rand scharfe und zackige Ränder sowie eine sehr dunkelgrüne Farbe auf. Der Farn ist im Sommer sowie im Winter grün und kann zu jeder Jahreszeit in den Berchtesgadener Wäldern gefunden werden.

Gemeiner Wurmfarn

Der Gemeine Wurmfarn verdankt den Namen seiner abwehrenden Wirkung gegen Würmer und Ungeziefer, weshalb er auch schon seit langer Zeit für Ungeziefervernichtungsmittel verwendet wird. Aber nicht nur für Tier, auch für Menschen kann der Wurmfarn giftig sein und sollte deshalb nicht verzehrt werden. Der immergrüne Farn kommt vor allem in frischen, nährstoffreichen Wäldern vor und bevorzugt halbschattige bis schattige Plätzchen, wobei er bei der richtigen Umgebung auch eine Farngröße von bis zu 130 cm annehmen kann. Der Wurmfarn verbreitet sich auch sehr schnell und ist in fast allen nährreichen Wäldern im Berchtesgadener Land vorzufinden, sogar bis zu einer Höhe von 2.000 Höhenmetern! Typisch für den gemeinen Wurmfarn ist ein dünner gelb-brauner Blattstiel auf dem die zweifach gefiederten und spitzzulaufenden Blätter sitzen. Im Gegensatz zu anderen Farnen weist der gemeine Wurmfarn am Rand scharfe und zackige Ränder sowie eine sehr dunkelgrüne Farbe auf. Der Farn ist im Sommer sowie im Winter grün und kann zu jeder Jahreszeit in den Berchtesgadener Wäldern gefunden werden.

Silberdistel

Die Silberdistel gehört zur Gattung der Eberwurz und wird außerdem als Korbblütler bezeichnet, aufgrund ihres korbartigen Blütenbodens. Die Blüte der Distel kann zwischen fünf und elf Zentimeter groß werden, wohingegen der Stängel so kurz ist, das es scheint als wäre die Silberdistel stängellos. Umgeben ist der Blütenkopf von dornigen, schmalen Blättern, die eine Rosette um die Blüte bilden. Zwischen Juli und September kann man die mittlerweile seltene Distel auf einer Wanderung durch den Alpennationalpark in Berchtesgaden auf einer Höhe von 800 bis 2.500 Metern vorfinden. Die Silberdistel bevorzugt dabei sonnige, auch oftmals beweidete Magerrasen. Interessant ist auch zu wissen, dass die Distel sich bei erhöhter Luftfeuchtigkeit verschließt, um so vor dem kommenden Regen geschützt zu sein. Aus diesem Grund nennt man sie auch Wetterdistel. Ein weiterer Name den die stachelige Pflanze schmückt ist Jägerbrot, da in früheren Zeiten die Bauern und Jägern in den Bergregionen den Blütenboden als Imbiss auf ihren Wanderungen zu sich genommen haben. Heute ist dies allerdings verboten, da die Silberdistel eine geschützte Pflanze ist und somit auch nicht gepflückt werden darf.

Silberdistel

Die Silberdistel gehört zur Gattung der Eberwurz und wird außerdem als Korbblütler bezeichnet, aufgrund ihres korbartigen Blütenbodens. Die Blüte der Distel kann zwischen fünf und elf Zentimeter groß werden, wohingegen der Stängel so kurz ist, das es scheint als wäre die Silberdistel stängellos. Umgeben ist der Blütenkopf von dornigen, schmalen Blättern, die eine Rosette um die Blüte bilden. Zwischen Juli und September kann man die mittlerweile seltene Distel auf einer Wanderung durch den Alpennationalpark in Berchtesgaden auf einer Höhe von 800 bis 2.500 Metern vorfinden. Die Silberdistel bevorzugt dabei sonnige, auch oftmals beweidete Magerrasen. Interessant ist auch zu wissen, dass die Distel sich bei erhöhter Luftfeuchtigkeit verschließt, um so vor dem kommenden Regen geschützt zu sein. Aus diesem Grund nennt man sie auch Wetterdistel. Ein weiterer Name den die stachelige Pflanze schmückt ist Jägerbrot, da in früheren Zeiten die Bauern und Jägern in den Bergregionen den Blütenboden als Imbiss auf ihren Wanderungen zu sich genommen haben. Heute ist dies allerdings verboten, da die Silberdistel eine geschützte Pflanze ist und somit auch nicht gepflückt werden darf.


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