Steinbock im Nationalpark Berchtesgaden

Tiere im Alpennationalpark

Hoch in den Lüften, tief in den Wäldern und & auf weiten Wiesen...

…überall finden Sie die verschiedensten Tiere mit ihren unterschiedlichen Lebensräumen verteilt im gesamten Nationalpark Berchtesgaden. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und staunen Sie selbst über Mutter Natur! Das Schutzgebiet in den Bayerischen Alpen ist mit keinem Zoo zu vergleich, denn hier leben alle Lebewesen in ihren natürlichen Lebensräumen vollkommen ungestört und ohne menschliches Eingreifen, also auf jeden Fall ein Ausflugsziel das sie einmal gesehen haben müssen! Hier schlagen alle Naturliebhaber-Herzen höher wenn Sie auf einer erholsamen Wanderung durch den Alpennationalpark auf einmal einen Rothirsch auf einer Wiese grasen sehen, hoch über Ihren Köpfen die kräftigen Schläge eines Steinadlers hören oder auf einmal ein kleiner Rotfuchs durch das Gebüsch streift. Sehen, Hören und Staunen Sie über die einzigartig unberührte Natur im alpinen Schutzgebiet Berchtesgaden!

Der Rothirsch

Der Rothirsch (lat. Cervus elaphus) ist das größte Wildtier im Alpennationalpark Berchtesgaden und wahrscheinlich auch das imposanteste, wodurch er nicht umsonst auch ‘König der Wälder‘ genannt wird. Mit seinem großen Geweih war er vor allem früher bei Jägern sehr beliebt, die das Geweih stets als Jagdtrophäe behielten. Ein ausgewachsener Rothirsch kann bis zu über zwei Meter groß werden wohingegen die weiblichen Hirschkühe meist kleiner bleiben. Im Alpennationalpark hat der Rothirsch seinen idealen Lebensraum gefunden, da er bevorzugt in Bergregionen mit Fichtenwäldern lebt. Um einen Blick auf dieses majestätische Tier zu werfen eignet sich der Winter in Berchtesgaden besser, da das Rotwild hier vermehrt sich aus dem Wald bewegt um Futter zu finden. Auch bei der bekannten Wildfütterung im Klausbachtal nahe Ramsau ist es jedes Mal wieder ein Spektakel ein Hirschrudel aus der Nähe zu beobachten. Im Sommer hingegen muss man Glück haben in der Abenddämmerung im Nationalpark einmal eines der verstreuten Rudel zu entdecken.

Der Rothirsch

Der Rothirsch (lat. Cervus elaphus) ist das größte Wildtier im Alpennationalpark Berchtesgaden und wahrscheinlich auch das imposanteste, wodurch er nicht umsonst auch ‘König der Wälder‘ genannt wird. Mit seinem großen Geweih war er vor allem früher bei Jägern sehr beliebt, die das Geweih stets als Jagdtrophäe behielten. Ein ausgewachsener Rothirsch kann bis zu über zwei Meter groß werden wohingegen die weiblichen Hirschkühe meist kleiner bleiben. Im Alpennationalpark hat der Rothirsch seinen idealen Lebensraum gefunden, da er bevorzugt in Bergregionen mit Fichtenwäldern lebt. Um einen Blick auf dieses majestätische Tier zu werfen eignet sich der Winter in Berchtesgaden besser, da das Rotwild hier vermehrt sich aus dem Wald bewegt um Futter zu finden. Auch bei der bekannten Wildfütterung im Klausbachtal nahe Ramsau ist es jedes Mal wieder ein Spektakel ein Hirschrudel aus der Nähe zu beobachten. Im Sommer hingegen muss man Glück haben in der Abenddämmerung im Nationalpark einmal eines der verstreuten Rudel zu entdecken.

Der Steinadler

Der nächste König im Nationalpark Berchtesgaden ist der Steinadler auch genannt ‘König der Lüfte‘, der sich in luftige Höhen schwingt nur um im nächsten Moment in rasantem Tempo auf seine Beute hinab zu stürzen und diese im Überraschungsmoment zu überwältigen. Ursprünglich war der Steinadler in Europa weit verbreitet, jedoch wurde dieser imposante Greifvogel gezielt gejagt, sodass er heute nur noch in Gebirgsgegenden vorkommt. Das alpine Gebiet des Nationalparks Berchtesgadens gehört zu diesen Gegenden und beheimatet den ‘König der Lüfte‘, der auch seit 1994 unter besonderem Schutz und Beobachtung steht. Bei einer Wanderung durch den Alpennationalpark wird man wohl nur einen Blick auf den mächtigen Steinadler werfen können, wenn sich dieser durch die Lüfte schwingt. Wer jedoch diesen majestätischen Raubvogel, der eine Flügelspannweite von bis zu 230 cm aufweisen kann, hautnah erleben möchte kann dies im Adlergehege Berchtesgaden am Obersalzberg tun. Dort bringt Ihnen Wolfang Czech, der momentan die private Falknerei in zweiter Generation betreibt, die Welt der beeindruckenden Steinadler näher!

Der Steinadler

Der nächste König im Nationalpark Berchtesgaden ist der Steinadler auch genannt ‘König der Lüfte‘, der sich in luftige Höhen schwingt nur um im nächsten Moment in rasantem Tempo auf seine Beute hinab zu stürzen und diese im Überraschungsmoment zu überwältigen. Ursprünglich war der Steinadler in Europa weit verbreitet, jedoch wurde dieser imposante Greifvogel gezielt gejagt, sodass er heute nur noch in Gebirgsgegenden vorkommt. Das alpine Gebiet des Nationalparks Berchtesgadens gehört zu diesen Gegenden und beheimatet den ‘König der Lüfte‘, der auch seit 1994 unter besonderem Schutz und Beobachtung steht. Bei einer Wanderung durch den Alpennationalpark wird man wohl nur einen Blick auf den mächtigen Steinadler werfen können, wenn sich dieser durch die Lüfte schwingt. Wer jedoch diesen majestätischen Raubvogel, der eine Flügelspannweite von bis zu 230 cm aufweisen kann, hautnah erleben möchte kann dies im Adlergehege Berchtesgaden am Obersalzberg tun. Dort bringt Ihnen Wolfang Czech, der momentan die private Falknerei in zweiter Generation betreibt, die Welt der beeindruckenden Steinadler näher!

 

 

Der Steinbock

Steinböcke zählen mit zu den ältesten Wildtiergattungen in Deutschland jedoch wurde der Bestand der Wildtiere bereits im Mittelalter durch offizielle Jagd so stark reduziert, dass die Tiergattung kurz darauf komplett ausstarb. Damals wurden dem Tier besondere Heilkräfte nachgesagt, weshalb alles Verwertbare vom Steinbock in irgendein heilendes Mittel umgewandelt wurde. 1920 wurde dann erstmals der Versuch der Wiedereingliederung von Steinböcken im Salzburger Blühnbachtal vorgenommen bis man schließlich in den 1930er Jahren auch in Deutschland im Hagengebirge den Versuch startete. Anfangs wurde mit großem Aufwand ein Gehege oberhalb der Fischunkelalm am Obersee in der Röth eröffnet zu dem die Tiere extra aus der Schweiz eingeführt wurden und auf den Berg transportiert werden mussten. Der Standort war jedoch ungünstig gewählt, sodass sich der Bestand jahrelang nur langsam vermehrte. Nachdem man die Steinböcke jedoch in die freie Wildnis lies und sie sich ihren eigenen Lebensraum suchten ist der Bestand seit dem auf einige Hundert in den Bayerischen Alpen gestiegen, sodass bei einer Bergtour im Nationalpark die Chance besteht eine Herde dieser beeindruckenden Wildziegen zu begegnen.

Der Steinbock

Steinböcke zählen mit zu den ältesten Wildtiergattungen in Deutschland jedoch wurde der Bestand der Wildtiere bereits im Mittelalter durch offizielle Jagd so stark reduziert, dass die Tiergattung kurz darauf komplett ausstarb. Damals wurden dem Tier besondere Heilkräfte nachgesagt, weshalb alles Verwertbare vom Steinbock in irgendein heilendes Mittel umgewandelt wurde. 1920 wurde dann erstmals der Versuch der Wiedereingliederung von Steinböcken im Salzburger Blühnbachtal vorgenommen bis man schließlich in den 1930er Jahren auch in Deutschland im Hagengebirge den Versuch startete. Anfangs wurde mit großem Aufwand ein Gehege oberhalb der Fischunkelalm am Obersee in der Röth eröffnet zu dem die Tiere extra aus der Schweiz eingeführt wurden und auf den Berg transportiert werden mussten. Der Standort war jedoch ungünstig gewählt, sodass sich der Bestand jahrelang nur langsam vermehrte. Nachdem man die Steinböcke jedoch in die freie Wildnis lies und sie sich ihren eigenen Lebensraum suchten ist der Bestand seit dem auf einige Hundert in den Bayerischen Alpen gestiegen, sodass bei einer Bergtour im Nationalpark die Chance besteht eine Herde dieser beeindruckenden Wildziegen zu begegnen.

Der Habicht

Habichte können eine Flügelspannweite von bis zu 120 cm erreichen und besiedeln in Europa Wälder aller Art und Größe, solange dort genügend Nahrung gefunden werden kann. Die Greifvögel erjagen ihre Beutetiere überwiegend aus bodennahen Flügen mit schnellen und geschickten Verfolgungsjagden. Zu den Beutetieren der Habichte gehören kleine bis mittelgroße Vögel und Säugetiere bis zu einem Gewicht von einem Kilo. Habichte sind auf der Unterseite ihres Gefieders weiß mit einer dunkelbraunen Musterung während ihre Oberseite von einer schiefergraubraunen Farbe überdeckt wird. Die Augen verändern sich mit zunehmenden Alter des Greifvogels von hellgelb zu orange oder sogar rot und stellen einen starken Kontrast zum restlichen Äußeren des Vogels dar. Habichte kann man eigentlich das ganze Jahr über im Alpennationalpark und vor allem im Klausbachtal auf einer Höhenlage bis zu 1.700 Metern beobachten.

Der Habicht

Habichte können eine Flügelspannweite von bis zu 120 cm erreichen und besiedeln in Europa Wälder aller Art und Größe, solange dort genügend Nahrung gefunden werden kann. Die Greifvögel erjagen ihre Beutetiere überwiegend aus bodennahen Flügen mit schnellen und geschickten Verfolgungsjagden. Zu den Beutetieren der Habichte gehören kleine bis mittelgroße Vögel und Säugetiere bis zu einem Gewicht von einem Kilo. Habichte sind auf der Unterseite ihres Gefieders weiß mit einer dunkelbraunen Musterung während ihre Oberseite von einer schiefergraubraunen Farbe überdeckt wird. Die Augen verändern sich mit zunehmenden Alter des Greifvogels von hellgelb zu orange oder sogar rot und stellen einen starken Kontrast zum restlichen Äußeren des Vogels dar. Habichte kann man eigentlich das ganze Jahr über im Alpennationalpark und vor allem im Klausbachtal auf einer Höhenlage bis zu 1.700 Metern beobachten.

Der Alpenbockkäfer

Alpenbockkäfer sind seltene und faszinierende Waldkäfer, die sich vor allem in Buchenwäldern in abgestorben Bäumen mit sonniger Lage aufhalten. Durch die Umwandlung von Buchenwäldern in Fichtenforste und die ständige Beseitigung von totem Holz ist der Alpenbockkäfer massiv gefährdet und steht deshalb auch im gesamten Nationalpark unter Schutz. Mit einer Größe von bis zu drei Zentimetern zählen sie mit zu den größten Bockkäfern. Im Nationalpark Berchtesgaden hat man vor allem in der Region um St. Bartholomä  die Chance einen dieser seltenen Bockkäfer mit ihren blau-schwarzen Körpern und langen Fühlern zu bestaunen. Erwachsene Tiere dieser Gattung werden nur wenige Wochen alt und sind Anfang des Herbstes schon größtenteils verschwunden, wohingegen die Entwicklung vom Ei bis zum flugfähigen Käfer an die drei Jahre dauert! Während dieser Zeit befindet sich die Käferlarve in einem abgestorbenen Baum oder Holzstück und frisst sich durch das tote Holz bis er fertig entwickelt ist und an die Oberfläche kommt.

Der Alpenbockkäfer

Alpenbockkäfer sind seltene und faszinierende Waldkäfer, die sich vor allem in Buchenwäldern in abgestorben Bäumen mit sonniger Lage aufhalten. Durch die Umwandlung von Buchenwäldern in Fichtenforste und die ständige Beseitigung von totem Holz ist der Alpenbockkäfer massiv gefährdet und steht deshalb auch im gesamten Nationalpark unter Schutz. Mit einer Größe von bis zu drei Zentimetern zählen sie mit zu den größten Bockkäfern. Im Nationalpark Berchtesgaden hat man vor allem in der Region um St. Bartholomä  die Chance einen dieser seltenen Bockkäfer mit ihren blau-schwarzen Körpern und langen Fühlern zu bestaunen. Erwachsene Tiere dieser Gattung werden nur wenige Wochen alt und sind Anfang des Herbstes schon größtenteils verschwunden, wohingegen die Entwicklung vom Ei bis zum flugfähigen Käfer an die drei Jahre dauert! Während dieser Zeit befindet sich die Käferlarve in einem abgestorbenen Baum oder Holzstück und frisst sich durch das tote Holz bis er fertig entwickelt ist und an die Oberfläche kommt.

Das Alpenmurmeltier

Liebevoll wird der Nager in den bayerischen Regionen auch als ‘Mankei‘ bezeichnet und zählt zu den drittgrößten Nagetieren in ganz Europa. Als Pflanzenfresser ist das Alpenmurmeltier vor allem auf Wiesen und Almweiden aufzufinden, wo es sich im Sommer eine ausreichende Fettschicht anfuttert um den Winter zu überstehen. Murmeltiere halten ganze sechs Monate Winterschlaf und zehren während dieser Zeit ihr angesammeltes Körperfett, um zu überleben. In der Winterphase reduzieren die Nager ihren gesamten Kreislauf auf ein Minimum, sodass die Körpertemperatur von 36 auf bis zu gerademal 3 Grad sinkt. Alpenmurmeltiere graben sich bis zu mehreren Metern tiefe Höhlen und Gänge, die sie als Schutz- und Rückzugsort nutzen. Besondere Feinde des pelzigen Nagers sind der Fuchs und der Steinadler. Mit unterschiedlichen Warnsignalen in Form von Pfiffen waren sich die Murmeltiere untereinander, da sie meist in einer Gruppe von 20 Tieren leben.

Das Alpenmurmeltier

Liebevoll wird der Nager in den bayerischen Regionen auch als ‘Mankei‘ bezeichnet und zählt zu den drittgrößten Nagetieren in ganz Europa. Als Pflanzenfresser ist das Alpenmurmeltier vor allem auf Wiesen und Almweiden aufzufinden, wo es sich im Sommer eine ausreichende Fettschicht anfuttert um den Winter zu überstehen. Murmeltiere halten ganze sechs Monate Winterschlaf und zehren während dieser Zeit ihr angesammeltes Körperfett, um zu überleben. In der Winterphase reduzieren die Nager ihren gesamten Kreislauf auf ein Minimum, sodass die Körpertemperatur von 36 auf bis zu gerademal 3 Grad sinkt. Alpenmurmeltiere graben sich bis zu mehreren Metern tiefe Höhlen und Gänge, die sie als Schutz- und Rückzugsort nutzen. Besondere Feinde des pelzigen Nagers sind der Fuchs und der Steinadler. Mit unterschiedlichen Warnsignalen in Form von Pfiffen waren sich die Murmeltiere untereinander, da sie meist in einer Gruppe von 20 Tieren leben.

 

 

Der Rotfuchs

Der Rotfuchs, auch einfach nur Fuchs genannt, ist die einzige Fuchsart im mitteleuropäischen Raum und zeichnet sich durch sein rot-braunes Fell aus. Durch seine hohe Anpassungsfähigkeit hat der Rotfuchs ein sehr großes geographisches Verbreitungsgebiet, von nördlichen Polarkreisen bis hin zu fast tropischen Gebieten. In unserer Region wiederum stellt er auch keine großen Anforderungen und ist somit in Wäldern, Grasländern, auf Äckern und auch nahe Siedlungsgebieten auffindbar. Füchse sind eher bekannt als Einzelgänger, jedoch haben Studien bewiesen dass sie teilweise sogar ein sehr ausgeprägtes Sozialleben führen und in kleinen Rudeln zusammenleben, solange die äußeren Umstände passen. Im Allgemeinen ernähren sich Rotfüchse von kleineren Säugetieren wie Mäusen oder Kaninchen, aber auch Beeren und Fallobst gehört zu ihren Fressgewohnheiten. Wenn Sie sich also auf eine Wanderung im Nationalpark Berchtesgaden begeben besteht auch tagsüber die Möglichkeit einem  Rotfuchs über den Weg zu laufen.

Der Rotfuchs

Der Rotfuchs, auch einfach nur Fuchs genannt, ist die einzige Fuchsart im mitteleuropäischen Raum und zeichnet sich durch sein rot-braunes Fell aus. Durch seine hohe Anpassungsfähigkeit hat der Rotfuchs ein sehr großes geographisches Verbreitungsgebiet, von nördlichen Polarkreisen bis hin zu fast tropischen Gebieten. In unserer Region wiederum stellt er auch keine großen Anforderungen und ist somit in Wäldern, Grasländern, auf Äckern und auch nahe Siedlungsgebieten auffindbar. Füchse sind eher bekannt als Einzelgänger, jedoch haben Studien bewiesen dass sie teilweise sogar ein sehr ausgeprägtes Sozialleben führen und in kleinen Rudeln zusammenleben, solange die äußeren Umstände passen. Im Allgemeinen ernähren sich Rotfüchse von kleineren Säugetieren wie Mäusen oder Kaninchen, aber auch Beeren und Fallobst gehört zu ihren Fressgewohnheiten. Wenn Sie sich also auf eine Wanderung im Nationalpark Berchtesgaden begeben besteht auch tagsüber die Möglichkeit einem  Rotfuchs über den Weg zu laufen.

Die Rote Waldameise

Kleine Naturschützer, die eine große Hilfe sind – so könnte man sie auch bezeichnen, die roten Waldameisen. Von uns Menschen werden die kleinen Tierchen kaum beachtet, jedoch tragen sie mit ihren gerade Mal 7 mm großen Körpern sehr viel für Umwelt und Natur bei. Erkennen kann man Ihre Nester schon von weitem, da diese Ameisenhügel bis zu zwei Meter hoch und einen Durchmesser von bis zu fünf Meter haben können! Auch im Alpennationalpark Berchtesgaden läuft man das ein oder andere Mal, vorzugsweise an sonnigen Waldrändern, an solchen großen Hügeln vorbei. Aber nicht nur als intelligente Architekten können die Ameisen sich beweisen, auch wenn es darum geht Nahrung zu sammeln bevorzugen die kleinen Tiere Insektenlarven und wirken somit dem Schädlingsbefall der umliegenden Bäume entgegen. Die rote Waldameise fördert auch die Vermehrung der Honigtauproduzenten, da sie sich selbst Läuse halten, die wiederum den Honigtau produzieren, und diese auch vor andern Tieren schützen. Obwohl in einem Ameisenhaufen bis zu zwei Millionen kleine Helfer heimisch sein können steht die rote Waldameise Bundesweit auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten und ist deshalb als geschützt eingestuft.

Die Rote Waldameise

Kleine Naturschützer, die eine große Hilfe sind – so könnte man sie auch bezeichnen, die roten Waldameisen. Von uns Menschen werden die kleinen Tierchen kaum beachtet, jedoch tragen sie mit ihren gerade Mal 7 mm großen Körpern sehr viel für Umwelt und Natur bei. Erkennen kann man Ihre Nester schon von weitem, da diese Ameisenhügel bis zu zwei Meter hoch und einen Durchmesser von bis zu fünf Meter haben können! Auch im Alpennationalpark Berchtesgaden läuft man das ein oder andere Mal, vorzugsweise an sonnigen Waldrändern, an solchen großen Hügeln vorbei. Aber nicht nur als intelligente Architekten können die Ameisen sich beweisen, auch wenn es darum geht Nahrung zu sammeln bevorzugen die kleinen Tiere Insektenlarven und wirken somit dem Schädlingsbefall der umliegenden Bäume entgegen. Die rote Waldameise fördert auch die Vermehrung der Honigtauproduzenten, da sie sich selbst Läuse halten, die wiederum den Honigtau produzieren, und diese auch vor andern Tieren schützen. Obwohl in einem Ameisenhaufen bis zu zwei Millionen kleine Helfer heimisch sein können steht die rote Waldameise Bundesweit auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten und ist deshalb als geschützt eingestuft.

Der Alpenschneehase

Verglichen mit einem Feldhasen ist der Alpenschneehase etwas kleiner und hat auch etwas andere Ausprägungen. Für den Alpenschneehasen typische Merkmale sind kleine Ohren, eine gedrungen Gestalt und weit spreizbare Hinterläufe, die wie Schneeschuhe wirken, damit ist er bestens ausgestattet um kalte und schneereiche Winter zu überstehen. Schneehasen haben ihren Lebensraum im hochalpinen Gelände innerhalb der oberen Waldgürtel und der Gipfelregion und sind meist erst ab 1.200 Höhenmetern anzutreffen. Man könnte den Schneehasen auch als kleinen Überlebenskünstler bezeichnen und dass nicht nur weil er sehr kalte Winter ohne Probleme überleben kann sondern auch weil sich sein Fell entsprechend der Jahreszeit anpasst. So ist es im Sommer bräunlich wohingegen es im Winter schneeweiß wird und seine Tarnung somit gesichert ist. Zweimal im Jahr bringen Schneehasen Junge zur Welt und dabei kann ein Wurf bis zu fünf Junge umfassen, somit sind sie auch in den Berchtesgadener Berge sehr weit verbreitet und vor allem bei Abenddämmerung oftmals zu sehen.

Der Alpenschneehase

Verglichen mit einem Feldhasen ist der Alpenschneehase etwas kleiner und hat auch etwas andere Ausprägungen. Für den Alpenschneehasen typische Merkmale sind kleine Ohren, eine gedrungen Gestalt und weit spreizbare Hinterläufe, die wie Schneeschuhe wirken, damit ist er bestens ausgestattet um kalte und schneereiche Winter zu überstehen. Schneehasen haben ihren Lebensraum im hochalpinen Gelände innerhalb der oberen Waldgürtel und der Gipfelregion und sind meist erst ab 1.200 Höhenmetern anzutreffen. Man könnte den Schneehasen auch als kleinen Überlebenskünstler bezeichnen und dass nicht nur weil er sehr kalte Winter ohne Probleme überleben kann sondern auch weil sich sein Fell entsprechend der Jahreszeit anpasst. So ist es im Sommer bräunlich wohingegen es im Winter schneeweiß wird und seine Tarnung somit gesichert ist. Zweimal im Jahr bringen Schneehasen Junge zur Welt und dabei kann ein Wurf bis zu fünf Junge umfassen, somit sind sie auch in den Berchtesgadener Berge sehr weit verbreitet und vor allem bei Abenddämmerung oftmals zu sehen.

Der Baummarder

In Laub- und Mischwäldern ist der Baummarder bis zur Baumgrenze ansässig und meist allein unterwegs. Der Baummarder gilt als Raubtier und wird auch als Edelmarder bezeichnet, da auf früheren Jagden sein Fell besonders begehrt war. Man darf den Baummarder allerdings nicht mit dem Steinmarder, welcher bekannt dafür ist Autos zu beschädigen, verwechseln. Der Baummarder folgt Menschen nicht in Siedlungen sondern bleibt ausschließlich in seinem Waldgebiet. Auch im Alpennationalpark Berchtesgaden kann man ihn in allerlei Wäldern finden, hierbei gilt jedoch den Blick gen Himmel und in die Baumkronen zu richtetn, da sich der flinke Klettermeister am liebsten von Ast zu Ast hangelt und sogar einen Sprung von bis zu vier Metern hinlegen kann! Da der Baummarder nachaktiv ist, ist es schwer in einmal zu Gesicht zu bekommen, jedoch kann man im Gebiet der Gotzenalm während der Dämmerung mit etwas Glück den ein oder anderen Marder umherklettern sehen. 

Der Baummarder

In Laub- und Mischwäldern ist der Baummarder bis zur Baumgrenze ansässig und meist allein unterwegs. Der Baummarder gilt als Raubtier und wird auch als Edelmarder bezeichnet, da auf früheren Jagden sein Fell besonders begehrt war. Man darf den Baummarder allerdings nicht mit dem Steinmarder, welcher bekannt dafür ist Autos zu beschädigen, verwechseln. Der Baummarder folgt Menschen nicht in Siedlungen sondern bleibt ausschließlich in seinem Waldgebiet. Auch im Alpennationalpark Berchtesgaden kann man ihn in allerlei Wäldern finden, hierbei gilt jedoch den Blick gen Himmel und in die Baumkronen zu richtetn, da sich der flinke Klettermeister am liebsten von Ast zu Ast hangelt und sogar einen Sprung von bis zu vier Metern hinlegen kann! Da der Baummarder nachaktiv ist, ist es schwer in einmal zu Gesicht zu bekommen, jedoch kann man im Gebiet der Gotzenalm während der Dämmerung mit etwas Glück den ein oder anderen Marder umherklettern sehen. 

Die Gämse

Gämse oder auch genannt Gams und Gamswild sind ziegenartige Wildtiere, die vor allem in hochalpinen Geländen zuhause sind und das typische Wildtier der Berchtesgadener Alpen darstellen. Sie sind hervorragende Kletterkünstler, die mit ihren spreizbaren Hufen und hartgummiartigen Sohlen perfekt für felsiges und steiles Gelände ausgestattet sind. Mit besonderem  Geschick und Ausdauer erklimmen sie die Berge und sind somit überall im alpinen Gelände des Berchtesgadener Nationalparks zu finden. Bereits im Winter fühlen sich Gämse weit über der Baumgrenze wohl und bei sommerlichen Bedingungen steigen sie sogar noch weiter in die Alpenlandschaft auf, da ihr Sommerfell relativ warm ist. Charakteristisch für diese kleinen, geschickten Kletterer ist ein gelbbraunes Fell mit deutlichem schwarzen Aalstrich auf dem Rücken im Sommer, sowie ein eher dunkles bis schwarzes Haarkleid im Winter. In Bayern sind diese Tiere besonders beliebt, da aus ihrem Rückenhaar der typische ‘Gamsbart‘ hergestellt wird, der bei keinem echten Trachtler als Hutschmuck fehlen darf! 

Die Gämse

Gämse oder auch genannt Gams und Gamswild sind ziegenartige Wildtiere, die vor allem in hochalpinen Geländen zuhause sind und das typische Wildtier der Berchtesgadener Alpen darstellen. Sie sind hervorragende Kletterkünstler, die mit ihren spreizbaren Hufen und hartgummiartigen Sohlen perfekt für felsiges und steiles Gelände ausgestattet sind. Mit besonderem  Geschick und Ausdauer erklimmen sie die Berge und sind somit überall im alpinen Gelände des Berchtesgadener Nationalparks zu finden. Bereits im Winter fühlen sich Gämse weit über der Baumgrenze wohl und bei sommerlichen Bedingungen steigen sie sogar noch weiter in die Alpenlandschaft auf, da ihr Sommerfell relativ warm ist. Charakteristisch für diese kleinen, geschickten Kletterer ist ein gelbbraunes Fell mit deutlichem schwarzen Aalstrich auf dem Rücken im Sommer, sowie ein eher dunkles bis schwarzes Haarkleid im Winter. In Bayern sind diese Tiere besonders beliebt, da aus ihrem Rückenhaar der typische ‘Gamsbart‘ hergestellt wird, der bei keinem echten Trachtler als Hutschmuck fehlen darf! 

Der Kaisermantel Schmetterling

Der Kaisermantel, in Deutschland auch bekannt als Silberstrich, ist ein Edelfalter und noch dazu der größte Perlmutterfalter im mitteleuropäischen Raum. Mit seiner orangenen Vorderflügelunterseite, Hinterflügeln mit graugrüner Unterseite und einer beeindruckenden orange-schwarzen gemusterten  Oberseite beider Flügelpaare stellt der Kaisermantel ein malerisches Naturschauspiel dar. Obwohl der Kaisermantel ein typischer Waldschmetterling ist hält er sich auch gerne in den warmen Monaten auf Lichtungen und eher spärlichen Waldgegenden auf. Vor allem im Nationalpark im Berchtesgadener Land ist der Schmetterling oft aufzufinden und fasziniert die Besucher mit seinem Erscheinungsbild. Das Besondere bei dieser Schmetterlingsart ist, dass seine Larven, die versteckt in Baumritzen liegen, ganz ohne Nahrung den Winter überstehen und erst im Sommer des nächsten Jahres als neuer Schmetterling den Baum verlassen.

Der Kaisermantel Schmetterling

Der Kaisermantel, in Deutschland auch bekannt als Silberstrich, ist ein Edelfalter und noch dazu der größte Perlmutterfalter im mitteleuropäischen Raum. Mit seiner orangenen Vorderflügelunterseite, Hinterflügeln mit graugrüner Unterseite und einer beeindruckenden orange-schwarzen gemusterten  Oberseite beider Flügelpaare stellt der Kaisermantel ein malerisches Naturschauspiel dar. Obwohl der Kaisermantel ein typischer Waldschmetterling ist hält er sich auch gerne in den warmen Monaten auf Lichtungen und eher spärlichen Waldgegenden auf. Vor allem im Nationalpark im Berchtesgadener Land ist der Schmetterling oft aufzufinden und fasziniert die Besucher mit seinem Erscheinungsbild. Das Besondere bei dieser Schmetterlingsart ist, dass seine Larven, die versteckt in Baumritzen liegen, ganz ohne Nahrung den Winter überstehen und erst im Sommer des nächsten Jahres als neuer Schmetterling den Baum verlassen.

Das Hermelin

Diese großen Wiesel leben vorzugsweise in Wiesen- und Waldgebieten und sind meist ab der Dämmerung und nachts aktiv. Während dieser Zeit machen sie Jagd auf kleinere Säugetiere wie Mäuse und Maulwürfe aber auch kleine Vögel und deren Eier zählen mit zu ihrem Nahrungsgebiet. Das Hermelin gehört zu den Raubtieren und ist ein besonders flinker Jäger und geschickter Kletterer, was es ihm erleichtert auch an hoch gelegene Vogelnester zu kommen. Der größte Feind dieses Wiesels war in früheren Zeiten der Mensch, da das weiße Winterfell des Hermelins bekannt und beliebt zur Verarbeitung bei Pelzmänteln war. In den warmen Monaten weist das Hermelin ein grau-braunes Fellkleid auf während es im Winter schneeweißes Fell bekommt, wobei nur die Schwanzspitze schwarz bleibt. Das Hermelin verstecken sich meist in hohlen Baumstümpfen, Erdhöhlen und Felsspalten wobei sie diese meist zur Dämmerungszeit verlassen, sodass Sie am besten zu dieser Zeit im Nationalpark Berchtesgaden einen Blick auf die flinken Wiesel erhaschen können.

Das Hermelin

Diese großen Wiesel leben vorzugsweise in Wiesen- und Waldgebieten und sind meist ab der Dämmerung und nachts aktiv. Während dieser Zeit machen sie Jagd auf kleinere Säugetiere wie Mäuse und Maulwürfe aber auch kleine Vögel und deren Eier zählen mit zu ihrem Nahrungsgebiet. Das Hermelin gehört zu den Raubtieren und ist ein besonders flinker Jäger und geschickter Kletterer, was es ihm erleichtert auch an hoch gelegene Vogelnester zu kommen. Der größte Feind dieses Wiesels war in früheren Zeiten der Mensch, da das weiße Winterfell des Hermelins bekannt und beliebt zur Verarbeitung bei Pelzmänteln war. In den warmen Monaten weist das Hermelin ein grau-braunes Fellkleid auf während es im Winter schneeweißes Fell bekommt, wobei nur die Schwanzspitze schwarz bleibt. Das Hermelin verstecken sich meist in hohlen Baumstümpfen, Erdhöhlen und Felsspalten wobei sie diese meist zur Dämmerungszeit verlassen, sodass Sie am besten zu dieser Zeit im Nationalpark Berchtesgaden einen Blick auf die flinken Wiesel erhaschen können.

Das Haselhuhn

Das Haselhuhn ist ein eher scheues Wildhuhn, das sich vorzugsweise in strukturierten Laub- und Mischwäldern aufhält. Den Namen hat es seiner Vorliebe zu Büschen, Sträuchern und eben auch Haselsträuchern zu verdanken in denen es sich am liebsten versteckt. Als vorrangig tagaktiver Waldvogel sucht das Haselhuhn im Dickicht Schutz vor Feinden und sucht sich dort auch eine geeignete Stelle zum Brüten, da es ein Bodenbrüter ist. Die Größe eines Haselhuhns ist mit der eines Rebhuhns zu vergleichen. Charakteristisch für ein Haselhuhn sind die rot-braune Musterung auf der Oberseite und die schwarz-weißen Flecken auf der Unterseite, wobei sich Weibchen und Männchen noch dadurch unterscheiden, dass ein Haselhahn einen schwarzen Kehlfleck auf dem Brutkleid hat. Da Haselhühner sehr scheu sind kann man sie meistens erst beobachten nachdem man sie aufgescheucht hat. Mit etwas Glück kann man bei einer Wanderung im Schluchtwald im Berchtesgadener Nationalpark fündig werden!

Das Haselhuhn

Das Haselhuhn ist ein eher scheues Wildhuhn, das sich vorzugsweise in strukturierten Laub- und Mischwäldern aufhält. Den Namen hat es seiner Vorliebe zu Büschen, Sträuchern und eben auch Haselsträuchern zu verdanken in denen es sich am liebsten versteckt. Als vorrangig tagaktiver Waldvogel sucht das Haselhuhn im Dickicht Schutz vor Feinden und sucht sich dort auch eine geeignete Stelle zum Brüten, da es ein Bodenbrüter ist. Die Größe eines Haselhuhns ist mit der eines Rebhuhns zu vergleichen. Charakteristisch für ein Haselhuhn sind die rot-braune Musterung auf der Oberseite und die schwarz-weißen Flecken auf der Unterseite, wobei sich Weibchen und Männchen noch dadurch unterscheiden, dass ein Haselhahn einen schwarzen Kehlfleck auf dem Brutkleid hat. Da Haselhühner sehr scheu sind kann man sie meistens erst beobachten nachdem man sie aufgescheucht hat. Mit etwas Glück kann man bei einer Wanderung im Schluchtwald im Berchtesgadener Nationalpark fündig werden!

Die Bergeidechse

Die Bergeidechse, auch Wald- oder Mooreidechse genannt ist aufgrund ihrer großen Anpassungsfähigkeit die am meisten verbreitete Eidechsenart. Das Reptil kann bis zu 18 cm lang werden, wobei der Schwanz fast genausolang wie der Körper wird. Jung- und Alttiere dieser Gattung können auch ganz schwarz sein, wobei die meisten Bergeidechsen eine grau-braune Rückmusterung, oft auch mit einem schwarzen Aalstrich auf dem Rücken, aufweisen. Die Bergeidechse ist tagaktiv, ernährt sich von Insekten und Kleintieren und begibt sich während der Wintermonate in eine Winterstarre. Vor allem in feuchten, kalten Wald- und Wiesengebieten fühlt sich die Bergeidechse heimisch. Sie hält sich auch gerne in der Nähe von Gewässern auf, da die Eidechse ein hervorragender Schwimmer ist und sich bei Gefahr ins kühle Nass stürzt, um die Flucht zu ergreifen. Die Bergeidechse ist weitverbreitet und in allen Gebieten im Alpennationalpark vorzufinden, die ihren Anforderungen entsprechen.

Die Bergeidechse

Die Bergeidechse, auch Wald- oder Mooreidechse genannt ist aufgrund ihrer großen Anpassungsfähigkeit die am meisten verbreitete Eidechsenart. Das Reptil kann bis zu 18 cm lang werden, wobei der Schwanz fast genausolang wie der Körper wird. Jung- und Alttiere dieser Gattung können auch ganz schwarz sein, wobei die meisten Bergeidechsen eine grau-braune Rückmusterung, oft auch mit einem schwarzen Aalstrich auf dem Rücken, aufweisen. Die Bergeidechse ist tagaktiv, ernährt sich von Insekten und Kleintieren und begibt sich während der Wintermonate in eine Winterstarre. Vor allem in feuchten, kalten Wald- und Wiesengebieten fühlt sich die Bergeidechse heimisch. Sie hält sich auch gerne in der Nähe von Gewässern auf, da die Eidechse ein hervorragender Schwimmer ist und sich bei Gefahr ins kühle Nass stürzt, um die Flucht zu ergreifen. Die Bergeidechse ist weitverbreitet und in allen Gebieten im Alpennationalpark vorzufinden, die ihren Anforderungen entsprechen.

Der Alpensalamander

Das ‘Bergmandl‘ der bayerischen Alpen, so wird der Alpensalamander auch im bayerischen Volksmund genannt, da er bis über 2.000 Meter in den Bergen aufzufinden ist. Bevorzugt lebt der Alpensalamander in feuchten Laubwäldern, nahe von Gebirgsbächen oder auch in Schluchten. Der Alpensalamander bringt als einziges Amphibium seinen Nachwuchs lebend zur Welt und hat vermutlich auch die längste Tragezeit unter allen Wirbeltieren. Meist unter Steinen, Totholz und zwischen nassen Laubblättern können Sie die schwarz-glänzenden Salamander vorfinden. Allerdings sind die Reptile eher nachtaktiv, wodurch sie tagsüber meist zurückgezogen im Unterholz bleiben und schwer zu sehen sind. Mit etwas Glück können Sie aber doch einen Blick auf einen dieser faszinierenden Alpensalamander in den hochalpinen Schluchten im Berchtesgadener Nationalpark werfen.

Der Alpensalamander

Das ‘Bergmandl‘ der bayerischen Alpen, so wird der Alpensalamander auch im bayerischen Volksmund genannt, da er bis über 2.000 Meter in den Bergen aufzufinden ist. Bevorzugt lebt der Alpensalamander in feuchten Laubwäldern, nahe von Gebirgsbächen oder auch in Schluchten. Der Alpensalamander bringt als einziges Amphibium seinen Nachwuchs lebend zur Welt und hat vermutlich auch die längste Tragezeit unter allen Wirbeltieren. Meist unter Steinen, Totholz und zwischen nassen Laubblättern können Sie die schwarz-glänzenden Salamander vorfinden. Allerdings sind die Reptile eher nachtaktiv, wodurch sie tagsüber meist zurückgezogen im Unterholz bleiben und schwer zu sehen sind. Mit etwas Glück können Sie aber doch einen Blick auf einen dieser faszinierenden Alpensalamander in den hochalpinen Schluchten im Berchtesgadener Nationalpark werfen.

Der Auerhahn

Stolz kann der Berchtesgadener Nationalpark behaupten auch den größten Hühnervogel Europas zu beheimaten, obwohl dieser sehr wählerisch ist, was seinen Lebensraum betrifft. Es muss ein großes Angebot an Pflanzen und Beeren vorhanden sein, vorzugsweise Laubmischwälder mit Lichtungen, die als Balzplätze genutzt werden können und dazu noch ein Zugang zu Wasser und kleinen Insekten wie Ameisen, damit die Jungvögel genügend Versorgung haben. Da der Auerhahn auch ein sehr scheuer Vogel ist bevorzugt er ruhige Gebiete ohne Störungen, wodurch die Lebensraumsuche weiter eingeschränkt wird. Mittlerweile gehört der Auerhahn zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten und steht im Alpennationalpark Berchtesgaden unter besonderem Schutz. Mit etwas Glück können Sie den Wildvogel in den Berchtesgadener Wäldern auffinden, hören werden sie ihn vor allem während der Balzzeit von März bis Anfang Juni auf jeden Fall!

Der Auerhahn

Stolz kann der Berchtesgadener Nationalpark behaupten auch den größten Hühnervogel Europas zu beheimaten, obwohl dieser sehr wählerisch ist, was seinen Lebensraum betrifft. Es muss ein großes Angebot an Pflanzen und Beeren vorhanden sein, vorzugsweise Laubmischwälder mit Lichtungen, die als Balzplätze genutzt werden können und dazu noch ein Zugang zu Wasser und kleinen Insekten wie Ameisen, damit die Jungvögel genügend Versorgung haben. Da der Auerhahn auch ein sehr scheuer Vogel ist bevorzugt er ruhige Gebiete ohne Störungen, wodurch die Lebensraumsuche weiter eingeschränkt wird. Mittlerweile gehört der Auerhahn zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten und steht im Alpennationalpark Berchtesgaden unter besonderem Schutz. Mit etwas Glück können Sie den Wildvogel in den Berchtesgadener Wäldern auffinden, hören werden sie ihn vor allem während der Balzzeit von März bis Anfang Juni auf jeden Fall!

Der Fischreiher

Der Begriff Fischreiher ist in Deutschland sehr weit verbreitet, obwohl die richtige Bezeichnung für diesen Wildvogel eigentlich Graureiher lautet. Fischreiher brüten meist in Kolonien und bauen dabei ihre Nester hoch oben in den Bäumen und dicht beieinander. In der Zeit von März bis Juni ist die Brutzeit der Fischreiher und in dieser Zeit können Sie auch sehr aggressiv gegenüber ihren Artgenossen sein, wenn es um die Futterbeschaffung geht. Graureiher sind Jäger sowohl im Wasser als auch auf dem Land, wobei sie vorzugsweise Fische, Frösche, Molche und auch Wühlmäuse erbeuten und diese im Ganzen verschlingen. Mit seinem langen Hals und dem spitzen Schnabel kann er problemlos Fische blitzschnell aus dem Wasser fischen und auch Wühlmäuse auf dem Feld erwischen. Wenn die Winter in unserer Region zu kalt werden zieht der Fischreiher als Kurzstreckenzieher nach Westeuropa oder sogar Afrika. In den Sommermonaten kann man ihn aber besonders gut in der Region um den Königssee und den angrenzenden Obersee beobachten.

Der Fischreiher

Der Begriff Fischreiher ist in Deutschland sehr weit verbreitet, obwohl die richtige Bezeichnung für diesen Wildvogel eigentlich Graureiher lautet. Fischreiher brüten meist in Kolonien und bauen dabei ihre Nester hoch oben in den Bäumen und dicht beieinander. In der Zeit von März bis Juni ist die Brutzeit der Fischreiher und in dieser Zeit können Sie auch sehr aggressiv gegenüber ihren Artgenossen sein, wenn es um die Futterbeschaffung geht. Graureiher sind Jäger sowohl im Wasser als auch auf dem Land, wobei sie vorzugsweise Fische, Frösche, Molche und auch Wühlmäuse erbeuten und diese im Ganzen verschlingen. Mit seinem langen Hals und dem spitzen Schnabel kann er problemlos Fische blitzschnell aus dem Wasser fischen und auch Wühlmäuse auf dem Feld erwischen. Wenn die Winter in unserer Region zu kalt werden zieht der Fischreiher als Kurzstreckenzieher nach Westeuropa oder sogar Afrika. In den Sommermonaten kann man ihn aber besonders gut in der Region um den Königssee und den angrenzenden Obersee beobachten.

Die Ringelnatter

Eine der wohl am weitesten verbreitete Schlangenart in Europa, die sich gerne in der Nähe von Gewässern aufhält und dabei Amphibien als Hauptnahrungsquelle nutzt ist die Ringelnatter. Ringelnattern sind eher kleinere Schlangen, wobei Männchen bis zu 75 cm und Weibchen bis zu 90 cm lang werden können. Vielleicht hört sich das für den ein oder anderen schon zu groß an, jedoch müssen Sie sich nicht sorgen, da Ringelnattern völlig ungefährlich für Menschen sind. Sie besitzen weder Gift noch beißen sie schnell falls Gefahr droht, da ist es wahrscheinlicher, dass sie flüchten oder sich tot stellen. Den Namen verdankt die Ringelnatter ihrer Musterung direkt hinter dem Kopf, denn dort befinden sich zwei gelbliche Nackenflecken, die sich wie ein Ring um den Kopf legen. Im Berchtesgadener Nationalpark kann man Ringelnattern am besten an feuchten Orten, in der Nähe von Gewässern oder direkt im Wasser , da Ringelnattern ausgezeichnete Schwimmer sind, vorfinden.

Die Ringelnatter

Eine der wohl am weitesten verbreitete Schlangenart in Europa, die sich gerne in der Nähe von Gewässern aufhält und dabei Amphibien als Hauptnahrungsquelle nutzt ist die Ringelnatter. Ringelnattern sind eher kleinere Schlangen, wobei Männchen bis zu 75 cm und Weibchen bis zu 90 cm lang werden können. Vielleicht hört sich das für den ein oder anderen schon zu groß an, jedoch müssen Sie sich nicht sorgen, da Ringelnattern völlig ungefährlich für Menschen sind. Sie besitzen weder Gift noch beißen sie schnell falls Gefahr droht, da ist es wahrscheinlicher, dass sie flüchten oder sich tot stellen. Den Namen verdankt die Ringelnatter ihrer Musterung direkt hinter dem Kopf, denn dort befinden sich zwei gelbliche Nackenflecken, die sich wie ein Ring um den Kopf legen. Im Berchtesgadener Nationalpark kann man Ringelnattern am besten an feuchten Orten, in der Nähe von Gewässern oder direkt im Wasser , da Ringelnattern ausgezeichnete Schwimmer sind, vorfinden.

Die Amsel

Früher ein sehr scheuer Waldvogel heute teilweise ein menschenfreundlicher Gartenvogel, den sie überall im Nationalpark Berchtesgaden bei Wanderungen und Bergtouren beobachten können. Amseln brüten sogar zwei bis dreimal pro Jahr und so ist oft das Zwitschern der kleinen Schlinghälse in den Wäldern zu vernehmen, aber auch der melodische Singsang der ausgewachsenen Amseln ist im Sommer meist schon in frühen Morgenstunden zu hören und leitet den Tag ein. Amselweibchen unterscheiden sich durch ihr braunes Federkleid, das dem eines Jungvogels ähnelt, von den dunkleren, fast schwarzen Männchen. Als Nahrung nehmen Amseln Beeren, Früchte, Würmer, Schnecken und kleine Insekten zu sich, welche die Amselweibchen vermehrt in der Brutzeit auch noch für ihre kleinen Schreihälse auftreiben müssen.

Die Amsel

Früher ein sehr scheuer Waldvogel heute teilweise ein menschenfreundlicher Gartenvogel, den sie überall im Nationalpark Berchtesgaden bei Wanderungen und Bergtouren beobachten können. Amseln brüten sogar zwei bis dreimal pro Jahr und so ist oft das Zwitschern der kleinen Schlinghälse in den Wäldern zu vernehmen, aber auch der melodische Singsang der ausgewachsenen Amseln ist im Sommer meist schon in frühen Morgenstunden zu hören und leitet den Tag ein. Amselweibchen unterscheiden sich durch ihr braunes Federkleid, das dem eines Jungvogels ähnelt, von den dunkleren, fast schwarzen Männchen. Als Nahrung nehmen Amseln Beeren, Früchte, Würmer, Schnecken und kleine Insekten zu sich, welche die Amselweibchen vermehrt in der Brutzeit auch noch für ihre kleinen Schreihälse auftreiben müssen.

Die Alpendohle

Treu und gesellig – so lässt sich die Alpendohle am besten beschreiben. Meist treten Alpendohlen im ganzen Schwarm auf und erobern die Berglüfte der Berchtesgadener Alpen bis hin zum Himalaya und dem sonnigen Spanien. Jedoch sind Alpendohlen keine Zugvögel sondern bleiben immer in der Nähe ihres Nestes, außer um sich auf Futtersuche zu begeben. Bei dieser Angelegenheit lassen sich die kleinen Vögel auch gerne kulinarisch von Bergsteigern und Wanderern verwöhnen, die eine Brotzeit auf der Alm oder in der Natur einnehmen und dabei die ein oder anderen Krümel übrig lassen. Erkennen kann man die Alpendohle an ihrem schwarz glänzenden Gefieder mit den im Kontrast dazu stehendem orangen Schnabel und Füßen. Auch ihre geschickten Flugkünste und die Leichtigkeit mit der sich diese Vögel durch die alpinen Lüfte schwingen ist ein markantes Merkmal der bekannten Alpendohlen. Bei einer Wanderung oder Bergtour durchs Berchtesgadener Land und den Alpennationalpark wird ihnen dieser Bergbewohner auf jeden Fall unter kommen!

Die Alpendohle

Treu und gesellig – so lässt sich die Alpendohle am besten beschreiben. Meist treten Alpendohlen im ganzen Schwarm auf und erobern die Berglüfte der Berchtesgadener Alpen bis hin zum Himalaya und dem sonnigen Spanien. Jedoch sind Alpendohlen keine Zugvögel sondern bleiben immer in der Nähe ihres Nestes, außer um sich auf Futtersuche zu begeben. Bei dieser Angelegenheit lassen sich die kleinen Vögel auch gerne kulinarisch von Bergsteigern und Wanderern verwöhnen, die eine Brotzeit auf der Alm oder in der Natur einnehmen und dabei die ein oder anderen Krümel übrig lassen. Erkennen kann man die Alpendohle an ihrem schwarz glänzenden Gefieder mit den im Kontrast dazu stehendem orangen Schnabel und Füßen. Auch ihre geschickten Flugkünste und die Leichtigkeit mit der sich diese Vögel durch die alpinen Lüfte schwingen ist ein markantes Merkmal der bekannten Alpendohlen. Bei einer Wanderung oder Bergtour durchs Berchtesgadener Land und den Alpennationalpark wird ihnen dieser Bergbewohner auf jeden Fall unter kommen!

Der Dachs

Dachse gehören zur Familie der Marder und werden auch Erdmarder genannt, da sie einen Großteil ihres Lebens untertage in selbstgegrabenen Bauten verbringen. Im Gegensatz zu anderen Mardern ist der Dachs kein Jäger sondern konzentriert sich bei seiner Nahrungssuche eher auf Beeren, Blätter und kleine Käfer, die in Baumrinden und Wurzeln zu finden sind. Außerdem sind Dachse Familientiere und leben in Rudeln, die meistens aus den Eltern, den Neugeborenen und den etwas älteren Jungen, die noch nicht das Nest verlassen haben, bestehen. Da ein Dachs ein nachtaktives Tier ist, kann man ihn höchstens zu Dämmerstunden einmal zu Gesicht bekommen. Dachse orientieren sich meist nach ihrem Geruchssinn, da dieser am besten ausgeprägt ist im Gegensatz zum Sehvermögen welches sehr schlecht ist. Aufgrund dessen fallen Dachse auch oft Verkehrsunfällen zum Opfer, jedoch haben sie im Berchtesgadener Alpennationalpark nichts zu befürchten und können dort in Ruhe leben.

Der Dachs

Dachse gehören zur Familie der Marder und werden auch Erdmarder genannt, da sie einen Großteil ihres Lebens untertage in selbstgegrabenen Bauten verbringen. Im Gegensatz zu anderen Mardern ist der Dachs kein Jäger sondern konzentriert sich bei seiner Nahrungssuche eher auf Beeren, Blätter und kleine Käfer, die in Baumrinden und Wurzeln zu finden sind. Außerdem sind Dachse Familientiere und leben in Rudeln, die meistens aus den Eltern, den Neugeborenen und den etwas älteren Jungen, die noch nicht das Nest verlassen haben, bestehen. Da ein Dachs ein nachtaktives Tier ist, kann man ihn höchstens zu Dämmerstunden einmal zu Gesicht bekommen. Dachse orientieren sich meist nach ihrem Geruchssinn, da dieser am besten ausgeprägt ist im Gegensatz zum Sehvermögen welches sehr schlecht ist. Aufgrund dessen fallen Dachse auch oft Verkehrsunfällen zum Opfer, jedoch haben sie im Berchtesgadener Alpennationalpark nichts zu befürchten und können dort in Ruhe leben.


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