Für die Berchtesgadener gibt es nur drei Sorten von Menschen: 'Mannerleit, Weiberleit und Berchtesgadener'. Die letztgenannten leben, pflegen und lieben Ihre Traditionen und Bräuche, was dazu führt, dass egal zu welcher Jahreszeit man als Besucher im Berchtesgadener Land ist, man diese miterlebt.
'Aufdrahd, oani, zwoa, drei, dahi geht's' so leitet der so genannte 'Aufdreher' das Schnalzen ein.
Das Aperschnalzen zählt zu den ganz alten, vorchristlichen Bräuchen. Die Entstehung ist nicht so eindeutig, daher gibt es einige Varianten.
Die weit verbreitetste ist, dass der Lärm die bösen Mächte der Kälte und der Finsternis vertreiben soll und so dem Winter den Garaus macht. Das Aperschnalzen findet daher meist im Februar statt.
Zum Schnalzen wird eine 'Goaßl' verwendet. Ein Holzstiel mit Hanfseil,
welches am Ende schmaler wird und mit Pech eingelassen ist. Am Ende ist ein Bast
befestigt. Durch die schnelle Richtungsänderung erfolgt ein lauter
Knall.
Eine Gruppe von Schnalzern heißt Passe und besteht meistens aus neun
Mann. Der Aufdreher leitet mit dem oben beschriebenen Satz das Schnalzen ein und
die neun Männer schnalzen nach einander. Pro Durchgang schnalzt jeder Mann neun-
oder elfmal.
'Aufdrahd, oani, zwoa, drei, dahi geht's' so leitet der so genannte 'Aufdreher' das Schnalzen ein.
Das Aperschnalzen zählt zu den ganz alten, vorchristlichen Bräuchen. Die Entstehung ist nicht so eindeutig, daher gibt es einige Varianten.
Die weit verbreitetste ist, dass der Lärm die bösen Mächte der Kälte und der Finsternis vertreiben soll und so dem Winter den Garaus macht. Das Aperschnalzen findet daher meist im Februar statt.
Zum Schnalzen wird eine 'Goaßl' verwendet. Ein Holzstiel mit Hanfseil,
welches am Ende schmaler wird und mit Pech eingelassen ist. Am Ende ist ein Bast
befestigt. Durch die schnelle Richtungsänderung erfolgt ein lauter
Knall.
Eine Gruppe von Schnalzern heißt Passe und besteht meistens aus neun
Mann. Der Aufdreher leitet mit dem oben beschriebenen Satz das Schnalzen ein und
die neun Männer schnalzen nach einander. Pro Durchgang schnalzt jeder Mann neun-
oder elfmal.
Am Palmsonntag wird in vielen katholischen Ländern dem Einzug Jesus Christus in Jerusalem gedacht, dem das Volk mit Palmzweigen zujubelte.
Im Berchtesgadener Land werden in Anlehnung daran
Palmbuschen gebunden, die in der Kirche gesegnet werden und
anschließend ein Jahr lang hinter dem Herrgottswinkel in den Wohnstuben
bleiben.
Das Besondere an den Palmbuschen (gebundene Weidenzweige mit Buchs
und Tuja) sind die Schaberbandl. Späne, die mit einem großen Hobel von einem
Holzbrett gehobelt und anschließend mit Beize bunt gefärbt werden. Zusammen mit
der Berchtesgadener War, werden diese dann an den Palmbuschen
gebunden.
Am Palmsonntag wird in vielen katholischen Ländern dem Einzug Jesus Christus in Jerusalem gedacht, dem das Volk mit Palmzweigen zujubelte.
Im Berchtesgadener Land werden in Anlehnung daran
Palmbuschen gebunden, die in der Kirche gesegnet werden und
anschließend ein Jahr lang hinter dem Herrgottswinkel in den Wohnstuben
bleiben.
Das Besondere an den Palmbuschen (gebundene Weidenzweige mit Buchs
und Tuja) sind die Schaberbandl. Späne, die mit einem großen Hobel von einem
Holzbrett gehobelt und anschließend mit Beize bunt gefärbt werden. Zusammen mit
der Berchtesgadener War, werden diese dann an den Palmbuschen
gebunden.
Zu einer typisch bayerischen Brauchtumsveranstaltung zählt natülich das Maibaum aufstellen und das wird am 1. Mai von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen gefeiert.
Kulinarische Schmankerl wie Bier der heimischen Brauereien, deftige Brotzeiten und frisch Gebackenes darf natürlich nicht fehlen. Ist das Aufstellen des ca. 20 bis 25 Meter hohen, glatt geschälten Baumes doch wirklich ein Kraftakt der heimischen Burschen.
Zu einer typisch bayerischen Brauchtumsveranstaltung zählt natülich das Maibaum aufstellen und das wird am 1. Mai von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen gefeiert.
Kulinarische Schmankerl wie Bier der heimischen Brauereien, deftige Brotzeiten und frisch Gebackenes darf natürlich nicht fehlen. Ist das Aufstellen des ca. 20 bis 25 Meter hohen, glatt geschälten Baumes doch wirklich ein Kraftakt der heimischen Burschen.
Beeindruckend sind die Entedank Prozessionen im Berchtesgadener Land.
Angeführt von der Kirchenfahne und den Fahnen der Ortsvereine, gefolgt vom Pfarrer, der die Monstranz trägt und der ganzen Pfarrei im festlichen Gewand führt die Prozession über Wiesen und Felder. Mit dabei sind gebundene Erntekronen, die mit Blumen und Früchten in allen Herbstfarben geschmückt sind. Verbunden ist die Prozession mit dem Dank für das vergangene Jahr und der Bitte um ein gutes kommendes Jahr.
Früchte aus Garten und Feld werden als Dank an den wunderschön geschmückten Altar in der Kirche gebracht, an dem im Anschluss an den Dankgottesdienst noch eine Speisenweihe anschließt.
Das Erntedankfest findet üblicherweise am ersten Sonntag im Oktober statt. Der Termin kann jedoch variieren.
Beeindruckend sind die Entedank Prozessionen im Berchtesgadener Land.
Angeführt von der Kirchenfahne und den Fahnen der Ortsvereine, gefolgt vom Pfarrer, der die Monstranz trägt und der ganzen Pfarrei im festlichen Gewand führt die Prozession über Wiesen und Felder. Mit dabei sind gebundene Erntekronen, die mit Blumen und Früchten in allen Herbstfarben geschmückt sind. Verbunden ist die Prozession mit dem Dank für das vergangene Jahr und der Bitte um ein gutes kommendes Jahr.
Früchte aus Garten und Feld werden als Dank an den wunderschön geschmückten Altar in der Kirche gebracht, an dem im Anschluss an den Dankgottesdienst noch eine Speisenweihe anschließt.
Das Erntedankfest findet üblicherweise am ersten Sonntag im Oktober statt. Der Termin kann jedoch variieren.
Schnitzer
Eine
alte Handwerkskunst wird an den 'Holzstandln' demonstriert, an denen Sie
Krippenfiguren und andere Holzkunstwerke erstehen können.
Böllerschützen
In der letzten Woche vor dem Hl.
Abend begrüßen die Weihnachtsschützen das Christkind täglich um 15 Uhr. Vom
Schlossplatz aus hat man den besten Blick auf den Lockstein auf denen sie
positioniert sind.
Berchtesgadener
War
Traditionelle Holz-Handwerkskunst aus Berchtesgaden wie
Spanschachteln, Drechselware, Kripperl und vieles mehr.
Turmbläser
Jeden Samstag und Sonntag ertönen
die Turmbläser aus dem Glockenturm der Stiftskirche
Historische
Marktführung
Jeden Freitag um 17 Uhr mit der Nachtwächterin.
Treffpunkt am Schlossplatz, Unkosten: EUR 5.-- p.P.
Schnitzer
Eine
alte Handwerkskunst wird an den 'Holzstandln' demonstriert, an denen Sie
Krippenfiguren und andere Holzkunstwerke erstehen können.
Böllerschützen
In der letzten Woche vor dem Hl.
Abend begrüßen die Weihnachtsschützen das Christkind täglich um 15 Uhr. Vom
Schlossplatz aus hat man den besten Blick auf den Lockstein auf denen sie
positioniert sind.
Berchtesgadener
War
Traditionelle Holz-Handwerkskunst aus Berchtesgaden wie
Spanschachteln, Drechselware, Kripperl und vieles mehr.
Turmbläser
Jeden Samstag und Sonntag ertönen
die Turmbläser aus dem Glockenturm der Stiftskirche
Historische
Marktführung
Jeden Freitag um 17 Uhr mit der Nachtwächterin.
Treffpunkt am Schlossplatz, Unkosten: EUR 5.-- p.P.
In ganz Bayern und besonders im Berchtesgadener Land gibt es die traditionellen Trachtenvereine, die mit viel Herzblut die Tradition des Bayerischen Tanzes, Dirndldrahn und Schuhplatteln lebendig halten. So wie der ein oder andere als Hobby Fußball spielt, so ist es im Berchtesgadener Land bei Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen üblichen in dem regionalen Trachtenverband Mitglied zu sein. Das bedeutet es gibt einmal die Woche eine Trachtenprobe, in der die Bayerischen Tänze, sowie das Drahn und Platteln geübt werden, um dann bei Gebiets- und Gaupreisplatteln aufzutreten. Gerne werden in Bayern aber auch die Trachtentänze bei Veranstaltungen wie auf Herbstfesten oder Hochzeiten gesehen. Im Berchtesgadener Land gibt es verschiedene Vereine, die alle zwar eine ähnliche jedoch nicht gleiche Tracht tragen. Meist kann man die Dirndl aufgrund ihrer Schürzen den Vereinen zuordnen und die Burchen tragen meist Hosenträger, auf denen der Vereinsname aufgestickt ist. Die Berchtesgadener Trachtenvereine erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit und haben auch stetig neuen Zuwachs, wodurch das Fortleben des bayerischen Brauchtums und der Tradition gesichert ist.
In ganz Bayern und besonders im Berchtesgadener Land gibt es die traditionellen Trachtenvereine, die mit viel Herzblut die Tradition des Bayerischen Tanzes, Dirndldrahn und Schuhplatteln lebendig halten. So wie der ein oder andere als Hobby Fußball spielt, so ist es im Berchtesgadener Land bei Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen üblichen in dem regionalen Trachtenverband Mitglied zu sein. Das bedeutet es gibt einmal die Woche eine Trachtenprobe, in der die Bayerischen Tänze, sowie das Drahn und Platteln geübt werden, um dann bei Gebiets- und Gaupreisplatteln aufzutreten. Gerne werden in Bayern aber auch die Trachtentänze bei Veranstaltungen wie auf Herbstfesten oder Hochzeiten gesehen. Im Berchtesgadener Land gibt es verschiedene Vereine, die alle zwar eine ähnliche jedoch nicht gleiche Tracht tragen. Meist kann man die Dirndl aufgrund ihrer Schürzen den Vereinen zuordnen und die Burchen tragen meist Hosenträger, auf denen der Vereinsname aufgestickt ist. Die Berchtesgadener Trachtenvereine erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit und haben auch stetig neuen Zuwachs, wodurch das Fortleben des bayerischen Brauchtums und der Tradition gesichert ist.
Während des ganzen Jahres sorgen die Musiktreffen für Abwechslung und Unterhaltung. Stubnmusi, Gesang und kleine Musikgruppen treffen sich dabei ganz ungezwungen und musizieren in Gasthäusern, auf Almen oder Biergärten und begeistern jung und alt.
Zieharmonikas, Tubas, Klarinetten, Trompeten und so weiter spielen hier neben Gesang und Tanz eine große Rolle.
Lassen Sie sich einfach ein paar Stunden von den Klängen der Berchtesgadener Musi bei einer Hoagascht verzaubern.
In den Tourist Informationen der 5 Talkessel Gemeinden bekommt man Auskunft darüber wo Hoagaschtn stattfinden.
Während des ganzen Jahres sorgen die Musiktreffen für Abwechslung und Unterhaltung. Stubnmusi, Gesang und kleine Musikgruppen treffen sich dabei ganz ungezwungen und musizieren in Gasthäusern, auf Almen oder Biergärten und begeistern jung und alt.
Zieharmonikas, Tubas, Klarinetten, Trompeten und so weiter spielen hier neben Gesang und Tanz eine große Rolle.
Lassen Sie sich einfach ein paar Stunden von den Klängen der Berchtesgadener Musi bei einer Hoagascht verzaubern.
In den Tourist Informationen der 5 Talkessel Gemeinden bekommt man Auskunft darüber wo Hoagaschtn stattfinden.
Bereits am späten Nachmittag senkt sich die Dämmerung über Berchtesgaden und lässt den weihnachtlich geschmückten Ortskern mit seinen vielen Lichterketten und Kerzen erstrahlen. Es duftet nach Plätzchen und Punsch und die vielen kleinen 'Standl' bieten so manche Leckerei und Handwerkskunst an. Haben Sie Teil an einer der schönsten Zeiten im Jahr...
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Feiern Sie stimmungsvoll in den Berchtesgadener Bergen Weihnachten und das Neujahr! Verbringen Sie die winterlichen Festtage gemütlich mit einem Punsch vor dem Kamin, erlben Sie die bayerischen Wintertraditionen mit und genießen Sie das Feuerwerk mit Freunden und Familie im Berchtesgadener Alpenland!
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Vom Lederhosenmacher bis zur Berchtesgadener War - das Handwerk im Berchtesgadener Land ist allgegenwärtig und erstreckt sich von Backstuben über kleine Manufacturen bis hin zu innovativen Lösungen z.B. beim Bau.
Hochwertige Materialien, Erfahrung und Können zusammen mit oft alten überlieferten Techniken machen das traditionelle Handwerk in Berchtesgaden aus.
